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BackBox 4.6 – Kernel 4.2 ist da

Die Security Distribution BackBox hat ein weiteres Update erhalten. Mit der Version 4.6 des auf Ubuntu basierenden Systems wurde es auf den Kernel 4.2 aktualisiert und das integrierte Ruby trägt nun die Versionsnummer 2.2.

Wie immer wurden die mitgelieferten Hacking Tools (z.B. Beef, dirsearch, Metasploit, OpenVAS, SE Toolkit, Volatility, WPScan) ebenfalls einer Updateprozedur unterzogen und sind nun auf einem aktuelleren Stand.

Die momentane Version stellt das letzte Update der 4er Serie dar.

backbox

Update auf BackBox 4.6

Ein Update der 4er Version erfolgt mit wenigen Kommandos über die Konsole

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

sudo apt-get install -f

 

Download ISO oder VM Images

Der Download erfolgt wie immer über die BackBox Download Seite. Diejenigen unter euch die keine Spende leisten möchten, sollten in das Betragsfels eine Null eintragen.

backboxFertige Images für VMware oder VirtualBox sind hier zu finden.

[IT Sicherheit] - BackBox Linux 4.5 freigegeben

Zyklusgerecht wurde die neue BackBox Version 4.5 freigegeben. Der Changelog liest sich wie gewohnt knapp.

Ein neuer Kernel 4.2 wird nun verwendet und bekannte Tools wie OpenVAS, scanwp, apktool, hashcat, usw. wurden aktualisiert.

backbox

Interessant dürfte die kommende Cloud Version der Sicherheits- und Penetration-Tests Suite werden, was das nächste große Projekt der Italiener ist.

Installation

Das Update auf die neue Version ist wie immer ein Kinderspiel. Hier am Beispiel der 64bit Version

sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
sudo apt-get install -f

sudo apt-get install linux-headers-generic-lts-wily linux-image-generic-lts-wily linux-signed-generic-lts-wily linux-signed-image-generic-lts-wily

backbox


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Openfire XMPP Server - Update oder Installation der neuen Version 3.10 unter Ubuntu oder CentOS

Vor ca. einem Jahr wurde die letzte Version des freien XMPP Servers Openfire veröffentlicht.
Mit der nun erschienenen 3.10 wurde ein Menge an Änderungen und Verbesserungen vorgenommen.
An der leicht zu bedienenden Oberfläche hat sich nicht allzu viel getan, die meisten Anpassungen wurden unter der Haube vorgenommen. Siehe Changelog

openfire

Interessanteste Neuerungen der aktuellen Version ist die Unterstützung der hier (als standalone Version) bereits vorgestellten Jitsi Meet und Videobridge Funktion. (Die Firma hinter Jitsi wurde übrigens von Atlassian gekauft)

Die Entwickler rund um den XMPP Server haben ein neues Plugin unter dem Namen Openfire Meetings veröffentlicht, welches auf Jitsi Meet basiert und in Zukunft Videokonferenzen über den Server ermöglichen soll.

Da es heute um die Installation des XMPP Servers selbst geht, wird Openfire Meetings eventuell Teil eines eigenen Artikels.

Nun zum Update des bestehenden Servers oder der Installation eines Neuen.

Installation oder Update auf Openfire 3.10 unter Ubuntu

Backup der alten Installation erstellen

sudo mkdir -p /opt/openfire_bak
sudo cp /opt/openfire /opt/openfire_bak

Datenbank sichern

Der Befehlssatz ist für eine MySQL Datenbank gültig, Postgresql verwendet für diesen Zweck pg_dump.

mysqldump -p [datenbankname] -u [username] > /home/user/openfire_bak.sql
Enter password:

Download und Installation

wget -O openfire_3_10_0.tar.gz "http://www.igniterealtime.org/downloadServlet?filename=openfire/openfire_3_10_0.tar.gz"
tar -xvf openfire_3_10_0.tar.gz
mv openfire /opt
sudo /opt/openfire/bin/openfire start

Alternativ kann auch einfach das openfire_3.10.0_all.deb Paket installiert werden.

wget -O openfire_3.10.0_all.deb "http://www.igniterealtime.org/downloadServlet?filename=openfire/openfire_3.10.0_all.deb"
sudo dpkg -i openfire_3.10.0_all.deb

Installation oder Update von Openfire 3.10 unter CentOS

Hier gibt es eine ähnliche Vorgehensweise wie auf Ubuntu Systemen. Der Backup Vorgang ist natürlich gleich, 

Backup der alten Installation erstellen

sudo mkdir -p /opt/openfire_bak
sudo cp /opt/openfire /opt/openfire_bak

Datenbank sichern

mysqldump -p [datenbankname] -u [username] > /home/user/openfire_bak.sql
Enter password:

Aktuelle Version herunterladen

wget -O openfire-3.10.0-1.i386.rpm "http://www.igniterealtime.org/downloadServlet?filename=openfire/openfire-3.10.0-1.i386.rpm"

Neueste Version installieren

sudo rpm -Uvf openfire-3.10.0-1.i386.rpm
    Vorbereiten der Pakete für die Installation...
    openfire-3.10.0-1
    Warnung: /opt/openfire/conf/openfire.xml erstellt als /opt/openfire/conf/openfire.xml.rpmnew
    Warnung: /opt/openfire/resources/security/truststore erstellt als /opt/openfire/resources/security/truststore.rpmnew

Die oben aufgeführten  Fehlermeldung tauchen nur bei einer bestehenden Installation auf, hier kann mit Hilfe von "diff" auf Änderungen geprüft werden.

Sollte bereits ein Beta laufen, muss die Installation erzwungen werden

sudo rpm -Uvf --force openfire-3.10.0-1.i386.rpm

Konfiguration Openfire Server

Die Konfiguration erfolgt über die Weboberfläche http://localhost:9090/ oder https://localhost:9091/

Openfire-Login

Mozilla Thimble - webbasierter HTML und CSS Editor

Soeben hat Mozilla Thimble online gestellt. Dabei handelt es sich um einen webasierten Code Editor für HTML und CSS. Der Editor ist im Rahmen des Webmaker Projekts entstanden, so wie schon zuvor der Video Editor Popcorn.

Thimble Online Editor

Der Webeditor Thimble soll einen besonders einfachen Einstieg in die Webwelt bieten, so gibt es eine Preview Funktion und die Möglichkeit die eigene Homepage unter eine Webmakerdomain zu veröffentlichen.

mozilla-thimble

Die Preview Funktion wird neben dem eigentlichen Code in einem Splitscreen angezeigt und zeigt Veränderungen im Code sofort an. Das macht es besonders einfach Werte anzupassen. Ein Livecheck des Codes zeigt zusätzlich fehlerhafte Eingaben an.

Für den noch schnelleren Einstieg in den "Fingerhut" Editor hat Mozilla zwölf Projekte bzw. Vorlagen veröffentlicht, die bereits einige Funktionen von HTML und CSS zeigen.

thimble-editor

Mit Thimble senkt Mozilla die Coding Barriere noch ein Stück mehr und bietet Interessierten einen glatten Einstieg in HTML und CSS.


Linux Handbuch 2012 - Kostenloses Nachschlagewerk als Openbook

Nachdem letztes Jahr noch die App Entwicklung hoch im Kurs stand, hat Galileo Computing jetzt "Das umfassende Linux Handbuch" als Openbook neu aufgelegt.

Das gratis Handbuch von Johannes Plötner und Steffen Wendzel bietet auf knapp 1300 Seiten eine umfassende Einführung in die Installation, die Gnome Oberfläche, den Kernel, die Shell, reguläre Ausdrücke, Benutzerverwaltung, Netzwerkgrundlagen, usw.

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Der Überblick ist systemübergreifend gehalten und spricht sowohl Nutzer von Ubuntu, OpenSuSE, OpenBSD oder Fedora an. Für den Einsteiger stellt das E-Book sicherlich die richtige Anleitung für die ersten Schritte auf fremden Terrain dar. Der erfahrende Anwender erhält ein umfangreiches Nachschlagewerk.

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