Die Feiertage sind vorbei und ich würde hier gerne ein Update des bekannten SCP Clients WinSCP nachtragen. Das Update auf 5.5 wurde bereits letzte Woche veröffentlicht und enthält neben einer moderneren und übersichtlicheren Oberfläche praktische Neuerungen.
So kann das Tool gespeicherte Verbindungen von PuTTY oder Filezilla einlesen. Daneben werden alternative Clients wie KiTTY unterstützt. Auch Verzeichnisse können automatisch synchronisiert werden. Die bereits erwähnte neue Oberfläche versteckt Einstellungen nun unter den Punkten Werkzeuge und Verwalten.
Masterpasswort unter WinSCP setzen
Dort verbirgt sich unter Sicherheit auch die neu eingeführte Funktion des Hauptpasswortes. Dieses Feature, welches aus Firefox bekannt sein dürfte, schützt die eingerichteten Verbindungen mit Hilfe eines Masterpasswortes vor ungewollten Zugriffen.
Es gibt noch weitere interessante Funktionen, diese könnt ihr dem Changelog auf der Homepage entnehmen.
Bereits gestern wurde die neue Version 3.0 des Firefox OS Simulators veröffentlicht. Wer sich bisher noch kein Entwicklermodell von Geeksphone gesichert hat und FirefoxOS Apps dennoch ausprobieren möchte, der wird sich über den Simulator, welcher in Form eines Add-ons verwendet installiert wird, sicherlich freuen.
Das Entwicklertool unterstützt nun Push to Device, kann Drehungen des Gerätes simulieren oder erlaubt testweise die Verwendung der Geolocation API. Gerade letzteres ist für mobile Geräte eines der wichtigsten Funktionen. Mozilla hat natürlich noch weitere Features und Verbesserungen mit in den Firefox OS Simulator einfließen lassen, die können dem original Blogartikel entnommen werden.
Bereits im Mai war es laut Statcounter soweit und Chrome löste Microsofts Internet Explorer als weltweit beliebtesten Browser ab.
Vom 14. bis 20. Mai. Chrome kam auf 32,76 Prozent, IE auf 31,94 Prozent Marktanteil.
Da Statcounter jegliche Aufrufe loggt (vorgerenderte Seiten, usw.) sind die Angaben nicht unbedingt sehr aussagekräftig.
Dennoch zählt Chrome heute zu den beliebtesten Browsern weltweit.
Ganze vier Jahre hat Google benötigt, um zu den Großen aufzuschließen.
Anlässlich dieses Geburtstages wurde eine Chrome Time Machine veröffentlicht.
Der interaktive Zeitstrahl führt euch durch die vierjährige Chrome Geschichte und zeigt anhand von Bildern, Texten und Videos die wichtigsten Meilensteine des Browsers.
09.2008 Chrome wird geboren (auch als OpenSource)
04.2009 3D Unterstüzung
08.2009 HTML5 hält Einzug
11.2009 Lesezeichensynchronisation
12.2009 Mac und Linux Version werden veröffentlicht
01.2010 Extensions werden vorgestellt
03.2010 Google Translate wird eingebunden
05.2010 Einstellungen und Themes werden synchronisiert
06.2010 Flash wird in Chrome integriert
12.2010 Chrome laucht den Web Store
03.2011 Neues Logo und sicheres Flash in der Sandbox
Im Januar hatte ich euch bereits Codecademy vorgestellt. Die Onlineschule bietet Programmierkurse für jedermann im Browser an. Bisher wurden die Sprachen Javascript, JQuery, HTML und CSS unterstützt. Nun ist Python als neue Sprache mit an Bord. Der Einführungskurs bietet bereits vier ausführliche Kapitel zu Syntax, Ein und Ausgabe, Bedingungen und Funktionen.
Der schlechte Sommer sollte somit gerettet sein, also ran an die Konsole.
Egal ob Dropbox, Skydrive oder Google Drive, Cloud Speicherdienste gehören inzwischen zum Alltag und werden von vielen als Datenspeicher genutzt.
Leider gehören genauso oft Meldungen von Sicherheitslücken oder Zugriffen auf fremde Daten zum Alltag.
Dieses Problem kann zum Teil mit Hilfe einer Datenverschlüsselung gelöst werden. Das Prinzip ist bei allen Tools das gleiche, die Daten in der Cloud werden "on the fly" mit AES-256bit verschlüsselt. Bei Schreib oder Lesevorgängen wird ein Zugangspasswort abgefragt.
Einer der bekanntesten Dienste zur Verschlüsslung von Cloud-Daten,
dürfte sicherlich Boxcryptor sein. Der Dienst ist auf nahezu jedem System lauffähig und bietet mit einer Dateinamenverschlüsselung maximale Sicherheit. Leider ist das Sicherheitstool nur in der Grundversion (bis 2GB) komplett umsonst. danach ist ein kleiner Aufpreis fällig. Für mehrere Laufwerke bzw. Geräte ist ein Aufpreis fällig (siehe Preisliste). Glücklicherweise existieren Alternativen, die einen ähnlichen Funktionsumfang mitbringen.
Da wäre beispielsweise Cloudfogger aus Göppingen, welches nach dem gleichen Prinzip Daten komplett
kostenlos verschlüsselt. Zusätzlich steht ein Outlook Plugin zur Verfügung, sowie die Konfiguration über das Kontextmenü.
Beides vereinfacht das Verschlüsseln ungemein.
Leider haben die Göppinger bis jetzt noch keine Version für Mac oder iOS im Programm.
Für den Mac bieten sich jedoch zusätzliche Lösungen an, wie beispielsweise EncFS.
Die Open Source Lösung EncFS
ist frei verfügbar und kann sowohl auf Linux, als auch auf dem Mac verwendet werden.
Auch der Cloud Dienst Ubuntu One, welcher bei vielen Diensten außen vor ist (was nicht heißt das es nicht funktioniert), kann damit verschlüsselt werden. Das Open Source Tool gibt es ebenfalls in einer Windows Variante namens EncFS4win.
Android Nutzer können außerdem auf Cryptonite zurückgreifen. Das Open Source App basiert ebenfalls auf EncFS und erlaubt den mobilen Zugriff auf verschlüsselte Cloud Daten.