Artikel mit Tag anwendung

Wi-Fi Matic - Android App schaltet WLAN automatisch ab

Die meisten Smartphone Anwender haben auf ihrem Gerät wohl WLAN dauerhaft aktiviert oder deaktiviert. Logischerweise, denn alles dazwischen ist mit Arbeit verbunden, ...daran zu denken Wifi in der Öffentlichkeit auszuschalten oder eben in der Wohnung wieder zu aktivieren.

Wi-Fi Matic übernimmt diesen Job für euch. Die Wlan App merkt sich euren momentan Standort (das geschieht Mittels der gerade eingebuchten Zelle, somit ist keine GPS notwendig) und erlaubt das automatische Aktivieren oder Deaktivieren vorher ausgewählter Verbindungen.

Bei Bedarf geht ist dies auch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung möglich.

Wi-Fi-Matic

 Die Anwendungen bietet auf den ersten Blick eigentlich nur Vorteile:

  • Kein GPS nötig
  • Akkuleistung wird verlängert
  • Erhöhte Sicherheit
  • OpenSource

Download Wi-Fi-Matic für Android (ab 2.2)

Offizielle Android App für Pinterest, endlich mobil repinnen

Pinterest hat nach langer Zeit endlich seine Android App für die eigene Foto Pinnwand veröffentlicht.
Die offizielle App ist umsonst und bietet alle Möglichkeiten welche die Hauptseite ebenfalls zur Verfügung stellt. So können eigene Pinnwände eröffnet werden oder vorhandene Bilder durchstöbert, geteilt, geliked, gepinned oder repinned werden.

Ein Pinterest Account wird natürlich benötigt, da die Seite seit Kurzem für jeden offen ist, sollte das aber kein Problem darstellen, eine Facebook oder Twitter ID vorausgesetzt.

Pinterest-Android

Nach eigenen Angaben sind die Highlight folgenden:

Highlights:

  • Pinne alles, was dir gefällt, aus dem gesamten Web
  • Entdecke Pinterest-Inhalte, indem du für dich interessante Kategorien durchsuchst
  • Stöbere durch Pins und Pinnwände von Pinnern, denen du folgst
  • Pinne die besten Pins anderer an deine Pinnwand, markiere sie mit „Gefällt mir“ und kommentiere sie.
  • Pinne mit deiner Kamera

Download Pinterest Android App

StatusVia - Facebook Statusupdate faken

Mit StatusVia können, wie der Name schon sagt, Statusupdates auf Facebook veröffentlicht werden. Der kleine Unterschied zum üblichen Statusupdate ist eine Auswahl des Endgerät oder der Anwendung mit dem die Meldung abgesetzt werden soll. Das Tool kann fast 100 verschiedene Quellen emulieren, die in eurem Facebook Beitrag als Herkunft ("über/via") angeben werden. Vom Kühlschrank über Google+ bis zum NASA Satellit, es sind fast keine Grenzen gesetzt.

statusvia

So kann man einerseits seine Freunde verwirren oder aber beeindrucken. Leider sind die verfügbaren Quellen nur auf Englisch verfügbar, dem Spaß tut dies aber keinen Abbruch, denn wer kann schon Status Updates via Excel oder Google+ vorweisen.
Viel Spaß damit und ein schönes Wochenende :)

statusvia



GClient und G+Notifier - Was taugen Desktop Clients für Google Plus

Das Google Plus Netzwerk wächst und wächst. Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, kann es nützlich sein einen Desktop Client für das Abrufen neuer Benachrichtigungen zu verwenden. Bisher sind solche Programme noch rar, zwei davon konnte ich ausfindig machen. Ob sie bereits praktikabel sind muss sich jedoch erst zeigen.

GClient

GClient bringt laut Hersteller die Google Plus Oberfläche in einer mobilen Form auf den Desktop. Dabei klinkt es sich in die Infoleiste ein und ermöglicht das Verwenden aller Google+ Funktionen, außer Hangout.
Erste Hürde bei der Installation stellte das nicht vorhandene .NET Framework 4 dar. Auf der Herstellerseite konnte ich leider keinen Hinweis finden, dass dies benötigt wird. Immerhin wird die Installationsroutine für das Framework vom GClient Setup automatisch aufgerufen. Die nächste Hürde lies nicht lange auf sich warten. Nach dem ersten Start wird ein Freischaltcode für die Anwendung verlangt und man soll Name und E-Mail hinterlegen, um diesen zu erhalten. So etwas ist mal gar nicht mein Fall. Aber es gibt ja Dienste wie 10Minute Mail.

gclient

Nach Erhalt des nötigen Codes konnte dem Start des Programms eigentlich Nichts mehr im Wege stehen. Im ersten Moment startete das Programm auch und es erschien ein erneuter Dialog, um Google Mobile Dienste zuzulassen. Doch kurze Zeit später erschien nur noch folgende Meldung.

gclient-problem

Ein Neustart des Systems brachte keine Abhilfe, der Client wollte einfach auf meinem Testsystem (Windows 7/32bit) nicht funktionieren. Erfolg brachte nur das Umschalten auf den Kompatibilitätsmodus für Windows XP SP3. Danach startet das Tool und zeigte nach Eingabe der Zugangsdaten in der Standardansicht den eigenen Stream an. Über den Übersicht Button kann außerdem auf andere Funktionen zugegriffen werden.


gclient gclient gclient

Die Darstellung der mobilen Google Plus Webseite macht sich in der Taskleiste ganz gut und ist auch recht übersichtlich. Etwas nervig ist der langsame Seitenaufbau, sobald man den Client öffnet. Dafür bekommt man einfach die neuesten Nachrichten auf den Desktop geliefert.

GClient an sich ist als Desktop Mobil Verschnitt eigentlich ganz gut geworden. Jedoch raubt einem die Installation und fehlende Kompatibilität zum System, schnell die Lust den Client überhaupt zu verwenden.

G+ Notifier

Wer nicht die volle Funktionalität von Google Plus auf dem Desktop benötigt, dem reicht eventuell das Tool G+ Notifier, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Hier gestaltete sich die Installation sehr einfach, da es sich um ein portables Tool handelt. Nach dem Start des Programms wird der Google Loginbereich im Fenster angezeigt.

g-notifier

Nach erfolgreichem Einloggen und der Bestätigung mit OK verschwindet das Fenster und ein Notifier Button in der Infoleiste bleibt erhalten.

g-notifier

Dieser zeigt lediglich eine Infoblase an, sobald neue Benachrichtigungen vorhanden sind. Das ist einerseits ganz nett, bringt in der Realität aber nicht wirklich viel. Für die bekannten Browser gibt es bereits Erweiterungen, die das Gleiche oder sogar mehr leisten. Zusätzlich ist die G+Notifier Seite etwas ungeschickt gestaltet, denn sie vermittelt auf den ersten Blick, dass das kleine Tool mehr leistet als es zurzeit kann.

notifier-preview

Auf den zweiten Blick entdeckt man, dass der tolle Screenshot lediglich ein Vorschau auf kommende Funktionen ist. Man hat unweigerlich das Gefühl etwas verarscht zu werden.

Somit kann auch der G+ Notifier nicht halten was er verspricht. Trotz der einfachen Installation, ist das Tool beim momentan Entwicklungsstand eher überflüssig. Das kann sich aber jederzeit noch ändern, somit werde ich das Tool weiterhin im Auge behalten.

Fazit

GClient schneidet allein aufgrund der vielen Funktionen im Endeffekt besser ab. So richtig überzeugen konnte mich dieses Tool jedoch auch nicht. So gilt es bis auf weiteres auf die Weboberfläche zurückzugreifen und abzuwarten bis eine echte API zur Verfügung steht. Wer dennoch nicht auf einen Desktop Client verzichten möchte, der ist mit der mobilen Variante des GClients zurzeit wohl am besten bedient. Alle anderen sollte auf die zahlreichen Erweiterungen für Chrome zurückgreifen, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein.

Eigene App für Google Chrome erstellen

Der Chrome Web Store ist ein buntes Sammelbecken für alle Arten von Apps, darunter finden sich Extensions, Spiele oder Webseiten. Mit wenigen Schritten kann jeder seine eigene App erstellen. In diesem Artikel dreht es sich um sogenannte "Hosted Apps", das sind Anwendungen, die der Nutzer nicht lokal abspeichern kann und die im Bedarfsfall einen eigenen Server benötigen. Die andere Variante, weclhe hier nicht behandelt wird, sind die sogenannten "Packaged Apps", diese bestehen in Normalfall aus HTML und CSS.

Voraussetzung

Für eine eigene Hosted Applikation im Chrome Browser werden grundsätzlich zwei Dateien benötigt. Eine Manifest Datei und ein Icon. Wobei das Icon eure Anwendung im Browser präsentiert, die Manifest Datei ist im JSON Format gehalten und beinhaltet die Konfiguration für eure Anwendung.

Das Icon

Wir erstellen im ersten Schritt ein Icon für eine Anwendung. Dieses Icon wird später auf der Chrome Startseite oder im Chrome Web Store zu sehen sein. In unserem Fall machen wir einen Screenshot von ITrig und erstellen mit einem Bildeditor (Irfanview oder Aviary) ein Icon in der Größe 128 x 128 Pixel. Diese Größe ist zwingend notwendig. Soll die Anwendung ein Favicon anzeigen, wird zusätzlich ein Icon in der Größe 16 x 16 Pixel benötigt.

ITrig

Das Icon legen wir in einem zuvor erstellen Ordner "ITrig-App" im PNG Format auf der Festplatte ab.

Die Manifest Datei

Im nächsten Schritt erstellen wir die Manifest Datei. Dazu macht man im bereits erstellen Ordner "ITrig-App" einen Rechtsklick und erstellt ein neues Textdokument. Diese Datei öffnet man in einem Editor und füllt sie mit den unten stehenden Befehlen. Danach benennt man sie in manifest.json um.

{
//Unbedingt noetig
"name": "ITrig",
"version": "1.0",
//Empfohlen
"description": "ITrig - dein Blog rund um die IT Welt",
"icons": {
"128": "ITrig.png"
},
"app": {
"urls": [
"http://www.itrig.de/"
],
"launch": {
"web_url": "http://www.itrig.de"
}
}
}

Unter Namen trägt man den gewünschten Titel ein und hinterlegt zusätzlich eine Versionsnummer. Optional kann eine Beschreibung hinterlegt werden. Wichtig ist die richtige Einbindung des gewünschten Icons "Itrig.png". Weiter muss nun noch die URL zu eurem Blog hinterlegt werden. Achtet darauf, dass alle Klammern wieder schließen, sonst kommt es später zu Fehlermeldungen. Weitere Befehle findet ihr in der Dokumentation

App testen

Um den ersten Entwurf eures Chrome App zu testen, müsst ihr im Browser unter Werkzeug/Tools/Erweiterungen rechts oben den Entwicklermodus aufrufen. Dort könnt ihr unter dem Punkt "Entpackte Erweiterung laden" den zuvor angelegten Ordner "Itrig-App" aufrufen und erhaltet folgendes Ergebnis, falls keine Codefehler in der manifest.json Datei vorhanden sind.

ITrig-App

App im Web Store veröffentlichen

Der erste Entwurf unserer App ist nun lauffähig und kann theoretisch veröffentlicht werden. Die Applikation stellt zwar nur einen Link auf ITrig dar, ist aber laut Chrome Webstore als vollwertige Anwendung anzusehen.

Zuerst muss die Erweiterung gepackt werden. Dazu wählt man in den Erweiterungen den Button "Erweiterung packen" und Chrome erstellt eine .crx und eine .pem Datei. Die .crx Datei enthält die eigentliche Anwendung und kann nun von euch weitergegeben werden oder im eigenen Chrome Browser geöffnet werden. Die .pem Datei wird nur benötigt wenn die Applikation im Chrome Webstore veröffentlicht wurde und aktualisiert werden muss.

ITrig-App-Chrome

Um die Anwendung im Chrome Web Store zu veröffentlichen, muss jedoch einfach eine *.zip Datei aus dem Ordner "ITrig-App" erstellt werden.

Leider ist für die Veröffentlichung einer eigenen Applikation ein Developer Account notwendig, dieser muss per Google Checkout für 5 Dollar verifiziert werden. Googles Checkout unterstützt bisher leider nur Kreditkarten. Wer also keine Kreditkarte besitzt, schaut hier erst einmal in die Röhre und kann das Chrome App nur privat oder auf dem eigenen Blog anbieten.
Finde ich persönlich sehr schade, das nicht einmal Paypal unterstützt wird. Vielleicht ändert sich das in Zukunft ja noch.

Hier für alle Interessenten die fertige ITrig-App zum Download. Zum Installieren einfach in den Browser ziehen. Viel Erfolg