Es muss nicht immer Atom sein. Adobe vertreibt einen Code Editor, der ähnliche Funktionen wie der kürzlich vorgestellte Editor von Github bietet.
Brackets nennt sich das gute Stück, welches ebenso wie die Konkurrenz auf Node.js. basiert. Der ebenfalls unter OpenSource Lizenz stehende Code Editor bietet neben Plugins und Themes eine Live Vorschau an. In der jetzigen Entwicklungsphase funktioniert diese allerdings nur mit Google Chrome.
Da der Editor aus dem Hause Adobe stammt, kann er PSD Dateien einlesen und in CSS ausgeben.
Für Webdesigner und Menschen, welche viel mit HTML, CSS und JavaScript arbeiten, ist Brackets sicherlich ein gute Wahl. Momentan ist Brackets in Version 1.3 verfügbar.
Installation von Brackets unter Ubuntu 14.04
Zunächst fällt die Auswahl auf die Systemarchitektur, 32 oder 64bit
Eines haben Brackets und Atom gemeinsam, sie telefonieren beide nach Hause, zwar anoym, aber sie tun es. Glücklicherweise lässt sich dies deaktivieren.
Hiezu muss unter "Hilfe/Statusbericht" der entsprechende Haken entfernt werden.
Nachdem Github im letzten Jahr die erste Beta Version seines Code Editors für das 21 Jahrhundert vorgestellt hat, folgt nun die finale Version des Open Source Tools .
Atom basiert auch Chromium und Node.js und vereint laut eigenen Aussagen die Vorteile bekannter Editoren wie Sublime, Emacs, Vim oder TextMate.
Ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht sagen, da ich den Editor noch nicht in Verwendung habe.
Atom 1.0 Editor unter Ubuntu (14.04) installieren
Damit die finale Version 1.0 verwendet werden kann, muss sie zunächst installiert werden. Unter Ubuntu ein leichtes Unterfangen, da die nötigen Pakete schon zum Download zur Verfügung stehen.
wget https://github.com/atom/atom/releases/download/v1.0.0/atom-amd64.deb
dpkg -i atom-amd64.deb
atom
Alternativ kann der Editor auch über das wepupd8team Repository installiert werden. Ich weiß allerdings nicht ob das zum jetzigen Zeitpunkt schon aktuell ist, wenn nicht sollte es nur ein Frage von Stunden sein.
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/atom
sudo apt-get update
sudo apt-get install atom
Solltet ihr Probleme mit der Tastatur haben, empfehle ich euch das "keyboard-localization" Package in den Preferences des Editors nach zu installieren.
[Update] - Phone Home deaktivieren
Leider läuft nach der Standardinstallation ein Paket, welches Daten an Google Analytics sendet, dieses sollte abgeschaltet werden. Zu finden ist es unter Packages "metrics".
Letzte Woche hat GitHub seinen Code-Editor "Atom" vorgestellt. Basierend auf Chromium und Node.js soll der "Code-Editor des 21. Jahrhunderts" alle positiven Eigenschaften der Konkurrenz, wie beispielsweise TextMate oder Vim, unter einem Dach vereinen. Bis dahin wird in der jetzigen Phase zwar noch etwas Zeit vergehen.
Der Editor kann aber bereits für OSX heruntergeladen werden.
Für Linux ist momentan nur eine Version für 64bit Systeme verfügbar, welche webupdate8 bereits kompiliert und netterweise zur Verfügung gestellt hat. Windows Nutzer müssen sich leider noch gedulden.
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/atom
sudo apt-get update
sudo apt-get install atom
Sollte der Code-Editor nicht richtig starten, könnt ihr es manuell unter /opt/atom/atom versuchen.
Anfang März hatte ich über eine Seite berichtet, die gekürzte RSS Feeds in voll lesbare Artikel umwandelt. Um das Problem zum umgehen gibt es nun eine einfachere Lösung, jedenfalls für Chrome Nutzer. Denn die Erweiterung Super Google Reader fügt dem Online Reader zusätzliche "Super Settings" hinzu, mit denen der ganze Inhalt eines Artikels angezeigt wird. Schritt für Schritt funktioniert das folgendermaßen:
Jeder kennt das Problem von gekürzten RSS Feeds. Manche können damit leben, andere verbannen den jeweiligen Feed aus ihrem Reader. Das muss nicht unbedingt sein. Die Jungs von Lifehacker berichten heute über den Full Text RSS Feed. Die Seite mach aus einem gekürzten Feed einen voll lesbaren Newsfeed.