"gcswf32.dll funktioniert nicht mehr", diese Meldung musste ich die letzten Tage des Öfteren lesen als ich Google Chrome und irgendeine Form von Flash verwendete. Ständig kam eine Absturzmeldung, wobei Flash auch weiterhin zu funktionieren schien. Irgendwann nervte mich diese Warnung und ich ging der Sache auf den Grund:
Wie die Datei schon aussagt, handelt es sich um ein Flash Problem (swf) also ging ich folgendermaßen vor:
In der Adressleiste mit "about:plugins" die aktuell installierten Plugins aufrufen und auf Aktualität überprüfen, auf den ersten Blick schienen sowohl Flash als auch Java, usw. auf dem neuesten Stand. Hier war also Nichts zu finden
Auch Chrome selbst sollte natürlich auf dem aktuellen Stand sein, was sich mit Klick auf das "Werkzeug / Über Google Chrome" überprüfen lässt.
Da beides keine Lösung brachte und die Fehlermeldung wieder kam, startete ich einen Test über "chrome://net-internals/#tests", dort hat man die Möglichkeit eine Adresse zum Testen einzugeben, wenn möglich sollte diese natürlich Flash enthalten, am besten eignet natürlich die Adobe Flash Seite selbst http://get.adobe.com/de/flashplayer/
Da alle Tests bestanden wurden, konnte auch daran kein Fehler ausgemacht werden, es schien alles zu funktionieren.
Der Nächste Schritt war alle installierten Erweiterungen nacheinander zu deaktivieren, leider funktionierte das Flash Plugin auch ohne diese Add-ons nur fehlerhaft.
Lösung
Letzter Versuch war es, das Flash Plugin unter "about:plugins" zu deaktivieren. Chrome schaltet dann automatisch auf das lokal installierte Flash Plugin, welches auch Firefox verwendet, um. Auch dieses Plugin sollte natürlich aktuell sein (Flash Test). Und siehe da, es gab keine Fehlermeldungen mehr die auf einen Absturz des Flash Plugins zurückzuführen waren. Es schien also das interne Chrome Flash Plugin zu sein, welches aus unerfindlichen Gründen regelmäßig seinen Dienst verweigerte.
Da nun ein externes Plugin verwendet wird, geht wohl auch der Sandbox Modus von Chrome flöten, dafür funktioniert aber das Plugin wieder einwandfrei und die Meldung "gcswf32.dll funktioniert nicht mehr" ist Vergangenheit
Trotz der Funktionsvielfalt mancher Microsoft Programme soll es vorkommen, dass Anwender diese dennoch deinstallieren möchten. Bei der Deinstallation kann es jedoch zu Fehlern oder Abbrüchen kommen. Schlussendlich hat man eine halbe Installation oder Reste davon auf der Festplatte, Windows meldet kryptische Fehlermeldungen und weder eine erneute Installation noch Deinstallation will erfolgreich glücken.
Um solche Fehler zu beheben hat Microsoft 2009 die Fix it Tools ins Leben gerufen, diese sollen es dem Nutzer einfacher machen seinen Windows PC wieder auf die Beine zu bekommen. Es gibt zwei Varianten dieser Tools. Der erste Teil besteht aus alleinstehenden Fixes die heruntergeladen werden können und ein spezielles Programm reparieren bzw. entfernen.
Der zweite Teil der Reparatursammlung das sogenannte Fix it Center Online kann auf Rechnern installiert werden und sucht automatisch nach vorhandenen Problemen, um diese anschließend zu beheben. (Falls das Tool auf mehren Computern verwendet werden soll, stellt Microsoft auch eine portable Variante zur Verfügung. Laut MS stellt das Tool folgende Routinen bereit:
Entfernt kaputte Registrierungsschlüssel auf 64-Bit-Betriebssysteme
Windows-Registrierungsschlüssel die für die Aktualisierung zuständig sind werden repariert
Behebt Probleme, die verhindern, dass neue Programme installiert werden können
Behebt Probleme, die verhindern, dass Programme vollständig deinstalliert werden können oder Updates einspielen
Utility für eine Deinstallation von Programmen, die nicht mit der Windows Hinzufügen / Entfernen Funktion deinstalliert werden können
Die Installation funktioniert recht einfach, setzt in der online Variante verständlicherweise eine bestehende Verbindung voraus.
Sobald alle Daten heruntergeladen wurden, wird nachgefragt ob man Probleme automatisch suchen und beheben oder selbst Einfluss auf die Vorgehensweise haben möchte. Bei der zweiten Variante kann zusätzlich zwischen Installations- und Deinstallationproblemen gewählt werden. Darauf folgt eine Untersuchung der Registry. Am Ende kann aus einer Programmliste das Problemkind ausgewählt werden und ein Reparaturversuch wird gestartet. Viel Erfolg
Beim Start des VLC Player kommt sehr oft die Meldung "Erzeuge Font-Cache", diese raubt nicht nur Zeit, sondern bringt auch teilweise den Player zum Absturz.
Mit einem kleinen Trick kann man diese Meldung auf Dauer deaktivieren.
Dazu geht man auf "Extras/Einstellungen", danach wählt man links unten unter "Einstellungen zeigen" "Alle" aus. Nun erscheint anstatt der Bilder im linken Menü ein Textbaum. Dort geht man auf "Video-->Untertitel/OSD". Im rechten Fenster erscheinen nun verschiedene Menüpunkte. Unter "Textrenderer-Modul" gibt es ein Scroll-Down Menü, welches nun von "Standard" auf "Dummy-Font-Renderingfunktion" umgestellt werden muss. Abschließend speichert man noch ab und beim nächsten Start des VLC Players sollte die Meldung verschwunden sein.