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VMware ESXi Paketverwaltung - vib Pakete installieren, aktualisieren oder deinstallieren

Kurzer Tipp für ESXi Anwender.

Manchmal müssen installierte Pakete auch wieder deinstalliert werden. Dabei hilft die ESXi Konsole am besten.

Zunächst sollte allerdings der SSH Zugang aktiviert werden. Danach können folgende Befehle in der Kommandozeile zur Anwendung kommen.

 

Paket suchen

esxcli software vib list | grep HUAWEI


       hio                            2.0.0.42-1OEM.550.0.0.1331820          HUAWEI               VMwareCertified   2015-01-07

Paket entfernen

esxcli software vib remove -n hio

   Removal Result
       Message: The update completed successfully, but the system needs to be rebooted for the  changes to be effective.
       Reboot Required: true
       VIBs Installed:
       VIBs Removed: HUAWEI_bootbank_hio_2.0.0.42-1OEM.550.0.0.1331820
       VIBs Skipped:

Mehrere Pakete entfernen

Es lassen sich genauso auch mehrere Pakete auf einmal deinstallieren

esxcli software vib remove -n hio -n hio0 -n hio1

Paket aktualisieren

software vib update -n Paketname

Paket installieren

Um diese Beispiele vollständig zu machen, hier noch der Befehl für eine klassische Paketinstallation via ESXi Konsole

software vib install -n Paketname


Die ESXi Kommandozeile bietet natürlich noch einiges mehr, "software" ist hier nur ein Namespace von vielen.

So lassen sich mit system, network, storage oder license weitere praktische Befehle ausführen.

Übersicht aller Befehle

esxcli esxcli command list

 

[Lösung] vSphere/ESXi 6.0 U1 mit Veeam - Error: NFC storage connection is unavailable

Es ist mal wieder Zeit für einen Ausflug in virtuelle Gefilde, genauer gesagt soll es um das neueste Update aus dem Hause VMware gehen.

vSphere/Veeam - NFC storage connection is unavailable

VMware hat vor wenigen Tagen ein Update 60u1 für vCenter und ESXi Maschinen veröffentlicht (Changelog). 
Dieses bringt neben Neuerungen auch neue Probleme mit sich, so lässt sich nach einem Update auf die aktuellste Version keine virtuelle Maschine mit der Sicherungssoftware Veeam sichern, auch wenn dort die aktuellste Patch Version installiert ist. 

Die Sicherung bricht mit dem folgenden Fehler ab:

Getting VM info from vSphere
Error: NFC storage connection is unavailable. Storage: [stg:datastore-666,nfchost:host-666,conn:127.0.1.1]. Storage display name: [datastore]
Failed to create NFC download stream. NFC path: [nfc://conn:127.0.1.1,nfchost:host-667,stg:datastore-666@localhost.vmx]. 

Im Netz finden sich einige Vorschläge die dieses Problem angeblich lösen. Viele bringen den Fehler mit falschen DNS Einstellungen in Verbindung und schlagen vor alle Geräte richtig ins DNS einzutragen, bzw. die Host Datei anzupassen.
Leider beziehen sich die Lösungen oft auf ältere ESXi bzw. Veeam Versionen und führen somit nicht zum gewünschten Ziel.

veeam

Hier hilft ein Blick in die Logs der Sicherungssoftware oft weiter:

ERR |Failed to initiate NFC session. Target host: [127.0.0.1]. VI connection ID: [127.0.1.1]. Storage MOID: [datastore-666].
ERR |SSL error, code: [3368].error:14094410:SSL routines:SSL3_READ_BYTES:sslv3 alert handshake failure
>>  |SSL_connect() function call has failed.

Der Meldung lässt sich entnehmen, dass die Verbindung an der SSL Aushandlung scheitert. Der Fehler hat somit Nichts mit DNS oder ähnlichem zu tun, es kommt schlicht keine sichere Verbindung zu Stande.


Ein weiterer Blick in den Changelog von ESXi 6.0 Update 1 zeigt folgenden Satz "Support for SSLv3: Support for SSLv3 has been disabled by default."
Das heißt, aktualisierte ESXi Hosts unterstützen dieses Protokoll in der neuesten Version nicht mehr. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn es gilt als unsicher.

vSphere6

Leider benötigt Veeam SSLv3 weiterhin für seine Sicherungen, genauer betrifft es den Port 902. Die Funktion lässt sich über einen Eintrag in der Config wieder aktivieren. Dazu muss auf die jeweilige ESXi Maschine via SSH zugegriffen werden. Die unten erwähnte Konfigurationsdatei gilt es anzupassen.

cp /etc/vmware/config /etc/vmware/config.date
vi /etc/vmware/config
    vmauthd.ssl.noSSLv3 = false
    

Danach ist ein Neustart des Dienstes erforderlich

/etc/init.d/rhttpproxy restart 

Nach dieser Änderung sollten Sicherungen mit Veeam wieder funktionieren. Weitere Details dazu unter kb2063.

VirtualBox to VMware - OVF/OVA Image erstellen und in VMware importieren

Für den Umzug eines virtuellen Systems von VirtualBox zu VMware oder anderen virtuellen Hosts wurde das Format OVF/OVA (Open Virtualization Format) eingeführt.
Dieses ermöglicht den Export/Import von virtuellen Maschinen auf verschiedene Systeme.

So leicht sich dieser Vorgang erscheinen mag, so viele Hürden kann dieser in der Praxis haben.

Ich möchte heute Schritt für Schritt die Konvertierung eines Oracle VirtualBox OVA Images zu einer VMware OVF Vorlage durchgehen. (Als Beispiel könnte der neulich erwähnte Web Security Dojo genommen werden, welches ebenfalls im OVA Format vorliegt).


OVA Image erstellen und in VMware/vSphere (ESXi) importieren

virtualbox-ova-export

Appliance exportieren

Zunächst muss von einer bestehenden virtuellen Maschine in VirtualBox ein OVA Image erstellt werden.

Nachdem im Menü "Appliance exportieren" gewählt wurde, gilt es die ersten Dinge zu beachten:

  • Als OVA Version sollte Version 1.0 gewählt werden
  • Auch sollte der Haken bei "Schreibe Manifest Datei" gesetzt werden

virtualbox-ova-export

Danach ist auf der Festplatte eine "Dateiname.ova" vorhanden.

Image konvertieren

Bevor nun der Import in VMware gestartet werden kann, sollte die Datei konvertiert werden. Dafür stellt VMware die Open Virtualization Format Tools bereit.
Zum Herunterladen dieser Tools ist ein Account notwendig, darum habe ich mich um einen anderen Weg bemüht.

Ein einfacherer Weg ist es die OVA Datei mit 7Zip oder WinZip zu entpacken.

Danach sind im Ordner eine *.vmdk, eine *.mf und eine *.ovf enthalten. Letztere, also die "Dateiname.ovf", könnte nun mit VMware importiert werden "OCF Vorlage bereitstellen".

ova-entpacken

Image importieren

Oft kommt es jedoch beim ersten Import zu Fehlermeldungen, da in OVF Datei Einträge vorhanden sind, mit denen VMware so seine Probleme hat.

Diese Fehler lassen sich mit etwas Handarbeit beheben.

ova-import-error-ovf

Der Fehler "Nicht unterstützte Hardwarefamilie 'virtualbox-2.2" lässt sich durch editieren der "Dateiname.ovf" behehen.  (Als Editor kann hier Notepad++ oä. genommen werden).

Sobald die Datei geöffnet ist kann mit Strg+F nach dem Wert "virtualbox" gesucht oder gleich die Zeile (29) aufgerufen werden.

<vssd:VirtualSystemType>virtualbox-2.2</vssd:VirtualSystemType>

Diese wird ab ESXi 5.x ersetzt durch:

<vssd:VirtualSystemType>vmx-08</vssd:VirtualSystemType>

Ein weiterer Fehler der aufreten kann ist: "Keine Unterstützung für Gerätetyp 20".

ova-import-error

Auch hier kann eine Lösung mit Hilfe der OVF gefunden werden.

Suche

<Item>
<rasd:Address>0</rasd:Address>
<rasd:Caption>sataController0</rasd:Caption>
<rasd:Description>SATA Controller</rasd:Description>
<rasd:ElementName>sataController0</rasd:ElementName>
<rasd:InstanceID>5</rasd:InstanceID>
<rasd:ResourceSubType>AHCI</rasd:ResourceSubType>
<rasd:ResourceType>20</rasd:ResourceType>
</Item>

Ersetze mit

<Item>
<rasd:Address>0</rasd:Address>
<rasd:Caption>SCSIController</rasd:Caption>
<rasd:Description>SCSI Controller</rasd:Description>
<rasd:ElementName>SCSIController</rasd:ElementName>
<rasd:InstanceID>5</rasd:InstanceID>
<rasd:ResourceSubType>lsilogic</rasd:ResourceSubType>
<rasd:ResourceType>6</rasd:ResourceType>
</Item>

Ein letzter Fehler, der sich bei meinem Test bemerkbar machte, konnte behoben werden, indem der Bereich einfach ignoriert wurde. (Zeile 83)

Suche

     <Item>
        <rasd:AddressOnParent>3</rasd:AddressOnParent>
        <rasd:AutomaticAllocation>false</rasd:AutomaticAllocation>
        <rasd:Caption>sound</rasd:Caption>
        <rasd:Description>Sound Card</rasd:Description>
        <rasd:ElementName>sound</rasd:ElementName>
        <rasd:InstanceID>7</rasd:InstanceID>
        <rasd:ResourceSubType>ensoniq1371</rasd:ResourceSubType>
        <rasd:ResourceType>35</rasd:ResourceType>
      </Item>

Da es sich nur um das Soundmodul handelt, kann dieses erst einmal ignoriert werden.

      <Item ovf:required="false">
        <rasd:AddressOnParent>3</rasd:AddressOnParent>
        <rasd:AutomaticAllocation>false</rasd:AutomaticAllocation>
        <rasd:Caption>sound</rasd:Caption>
        <rasd:Description>Sound Card</rasd:Description>
        <rasd:ElementName>sound</rasd:ElementName>
        <rasd:InstanceID>7</rasd:InstanceID>
        <rasd:ResourceSubType>ensoniq1371</rasd:ResourceSubType>
        <rasd:ResourceType>35</rasd:ResourceType>
      </Item>

Nun sollte einen Import über "OVF-Vorlage bereitstellen" Nichts mehr im Wege stehen.


Alternativ möchte ich hier die Konvertierung mit Hilfe des OVFTools über die Kommandozeile ausführen

Konvertierung mit den OVFTools

Diese müssen wie oben bereits erwähnt zunächst heruntergeladen und installiert werden.

OVFTools

Danach genügt es den unten beschriebenen Befehle auszuführen.

C:\Program Files\VMware\VMware OVF Tool\ovftool.exeovftool.exe --lax "C:\Pfad\zum\Image\Dateiname.ova" "C:\Pfad\zum\Image\Dateiname.ovf"


Troubleshooting

Damit auch wirklich keine Hürde bestehen bleibt, hier noch ein paar weitere Tipps

Fehlermeldung

Error:
 - Line 2: Incorrect namespace 'http://schemas.dmtf.org/ovf/envelope/2' found.
Completed with errors

Lösung: Die richtige OVA Version (1.0) beim Exportieren wählen.

Fehlermeldung

Capacity of uploaded disk is larger than requested

Lösung: In der OVF Datei nach "<DiskSection> </DiskSection>" suchen und die Festplattenkapazität anpassen.

VMware Tools auf Ubuntu, Mint, CentOS oder openSUSE installieren

In virtuellen Umgebungen ist es sinnvoll VMware Tools auf den vorhandenen Systemen zu installieren.
Neben der offiziellen Version von VMware genügt es bei Linux Maschinen die freie Variante zu installieren.

Gibt es einen Unterschied zwischen den offiziellen VMware Tools und open-vm-tools?

Im Prinzip nicht. VMware hat seine Software als Open Source Software freigegeben. Diese wurde unter dem Namen open-vm-tools in viele Distributionen integriert.


 

VMware Tools auf Windows installieren

Für Windows Systeme genügt es einen Rechtsklick auf die VMware Maschine zu machen und die Auswahl VMware Tools installieren im Untermenü Gast zu wählen.

vmware-tools-windows


 

Vmware Tools auf Ubuntu (14.04) oder Mint installieren

Unter Ubuntu werden die Tools mitgeliefert, hier reicht es folgendes einzugeben:

sudo apt-get install open-vm-tools

Troubleshooting Vmware Tools Ubuntu Installation

Es kann vorkommen, dass Ubuntu den xorg Server installieren will, obwohl dieser nicht aktiv ist.

The following extra packages will be installed:
  cvs debhelper defoma diffstat ethtool fontconfig fontconfig-config gettext hicolor-icon-theme html2text intel-gpu-tools intltool-debian libatk1.0-0 libatk1.0-data libcairo2 libcairomm-1.0-1 libcroco3
  libdatrie1 libdirectfb-1.2-0 libfontconfig1 libfontenc1 libgl1-mesa-dri libglibmm-2.4-1c2a libgtk2.0-0 libgtk2.0-bin libgtk2.0-common libgtkmm-2.4-1c2a libice6 libicu42 libjasper1 libmail-sendmail-perl
  libpango1.0-0 libpango1.0-common libpangomm-1.4-1 libpciaccess0 libpixman-1-0 libsm6 libsys-hostname-long-perl libsysfs2 libthai-data libthai0 libtiff4 libts-0.0-0 liburiparser1 libxaw7
  libxcb-render-util0 libxcb-render0 libxcomposite1 libxcursor1 libxdamage1 libxfixes3 libxfont1 libxft2 libxi6 libxinerama1 libxkbfile1 libxmu6 libxpm4 libxrandr2 libxrender1 libxss1 libxt6 libxtst6 libxv1
  libxvmc1 module-assistant open-vm-source open-vm-toolbox po-debconf quilt shared-mime-info tsconf x-ttcidfont-conf x11-common x11-xkb-utils xfonts-base xfonts-encodings xfonts-utils xserver-common
  xserver-xorg xserver-xorg-core xserver-xorg-input-evdev xserver-xorg-input-mouse xserver-xorg-input-vmmouse xserver-xorg-video-all xserver-xorg-video-apm xserver-xorg-video-ark xserver-xorg-video-ati
  xserver-xorg-video-chips xserver-xorg-video-cirrus xserver-xorg-video-fbdev xserver-xorg-video-i128 xserver-xorg-video-intel xserver-xorg-video-mach64 xserver-xorg-video-mga xserver-xorg-video-neomagic
  xserver-xorg-video-nouveau xserver-xorg-video-nv xserver-xorg-video-openchrome xserver-xorg-video-r128 xserver-xorg-video-radeon xserver-xorg-video-rendition xserver-xorg-video-s3
  xserver-xorg-video-s3virge xserver-xorg-video-savage xserver-xorg-video-siliconmotion xserver-xorg-video-sis xserver-xorg-video-sisusb xserver-xorg-video-tdfx xserver-xorg-video-trident
  xserver-xorg-video-tseng xserver-xorg-video-v4l xserver-xorg-video-vesa xserver-xorg-video-vmware xserver-xorg-video-voodoo zerofree

Anscheinend tritt dieser Fehler bei Ubuntu 12.04 Installationen auf. Hier hilft es den Installationsbefehl zu erweitern.

sudo apt-get install --no-install-recommends open-vm-tools


 

VMware Tools auf openSUSE installieren

Zunächst sollte geprüft werden, welches System in Betreib ist.

cat /etc/os-release

NAME=openSUSE
VERSION="13.1 (Bottle)"
VERSION_ID="13.1"
PRETTY_NAME="openSUSE 13.1 (Bottle) (x86_64)"

VMware Tools auf openSUSE 13.1 installieren

zypper addrepo http://download.opensuse.org/repositories/Virtualization:\
VMware/openSUSE_13.1/Virtualization:VMware.repo

    Adding repository 'VMware tools (openSUSE_13.1)' ................[done]
    Repository 'VMware tools (openSUSE_13.1)' successfully added
    Enabled: Yes
    Autorefresh: No
    GPG check: Yes
    URI: http://download.opensuse.org/repositories/Virtualization:/VMware/openSUSE_13.1/


zypper refresh
Retrieving repository 'VMware tools (openSUSE_13.1)' metadata -------------------------[\]
New repository or package signing key received:
Key ID: xxxx
Key Name: Virtualization:VMware OBS Project <Virtualization:VMware@build.opensuse.org>
Key Fingerprint: xxxxx
Repository: VMware tools (openSUSE_13.1)

Do you want to reject the key, trust temporarily, or trust always? [r/t/a/? shows all options] (r): a
Retrieving repository 'VMware tools (openSUSE_13.1)' metadata ..........[done]
Building repository 'VMware tools (openSUSE_13.1)' cache ...............[done]
All repositories have been refreshed.

zypper install open-vm-tools

VMware Tools auf openSUSE 13.2 installieren

Bei der neuesten Version kann auf die gleiche Weise vorgegangen werden.

zypper addrepo http://download.opensuse.org/repositories/Virtualization:VMware\
/openSUSE_13.2/Virtualization:VMware.repo
zypper refresh
zypper install open-vm-tools



VMware Tools auf CentOS 6.x (x64) installieren

Bei CentOS gilt es verschiedene Varianten zu wählen, dieses Mal wird aber nach ESXi Version unterschieden, da die offiziellen VMware Repos verwendet werden.

VMware Tools für ESXi 5.1

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/5.1/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.0.0-2.x86_64.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

VMware Tools für ESXi 5.5

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/5.5/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.4.0-1.el6.x86_64.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

VMWare Tools für EXSi 6.0

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/6.0/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.10.0-1.el6.x86_64.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

VMware Tools auf CentOS 6 (x32) installieren

 

VMware Tools für ESXi 5.1

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/5.1/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.0.0-2.i686.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

VMware Tools für ESXi 5.5

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/5.5/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.4.0-1.el6.i686.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

VMWare Tools für ESXi 6.0

yum -y install http://packages.vmware.com/tools/esx/6.0/repos/vmware-tools-repo-RHEL6-9.10.0-1.el6.i686.rpm
yum -y install vmware-tools-esx-nox

Unter der gleichen URL sind ebenfalls die Repositories für CentOS 5.x zu finden, hierzu muss einfach "RHEL6" durch "RHEL5" ersetzt werden.

Linux - VMware Tools in CentOS oder Ubuntu installieren

Bei Arbeiten mit ESXi Servern, ist es sinnvoll auf allen virtuellen Maschinen VMware Tools zu installieren. Auf Windows Maschinen ist die kein Problem, ein Rechtsklick auf die virtuelle Maschine und "VMware Tools installieren/aktualisieren" und schon sind die Tools quasi aktiv.

vmtools-installieren

Bei Linux Geräten müssen neben diesem ersten Schritt noch ein paar weitere ausgeführt werden.

VMware Tools in CentOS installieren

yum install make gcc kernel-devel kernel-headers glibc-headers perl

mkdir /mnt/cdrom

mount /dev/cdrom /mnt/cdrom

cd /tmp/

tar xvf /mnt/cdrom/VMwareTools-9.*.tar.gz

cd vmware-tools-distrib/

./vmware-install.pl -d

umount /mnt/cdrom/

Der Parameter "-d" hinter dem Perlskript bewirkt das automatische Bestätigen aller Abfragen während der Installation.

VMware Tools in Ubuntu installieren

Die Quick and Dirty Methode ist hier sicherlich die freie Alternative der VM Tools via sudo apt-get install open-vm-tools zu installieren. Wer dennoch auf die offizielle Variante zurückgreifen möchte, der führt folgendes aus.

sudo apt-get install make gcc

sudo mkdir cdrom

sudo mount /dev/cdrom /mnt/cdrom

cd /tmp

ls -l /mnt/cdrom/

sudo tar zxf /mnt/cdrom/VMwareTools-9.*.gz

cd vmware-tools-distrib/

./vmware-install.pl -d

umount /mnt/cdrom/