Letzte Woche hat GitHub seinen Code-Editor "Atom" vorgestellt. Basierend auf Chromium und Node.js soll der "Code-Editor des 21. Jahrhunderts" alle positiven Eigenschaften der Konkurrenz, wie beispielsweise TextMate oder Vim, unter einem Dach vereinen. Bis dahin wird in der jetzigen Phase zwar noch etwas Zeit vergehen.
Der Editor kann aber bereits für OSX heruntergeladen werden.
Für Linux ist momentan nur eine Version für 64bit Systeme verfügbar, welche webupdate8 bereits kompiliert und netterweise zur Verfügung gestellt hat. Windows Nutzer müssen sich leider noch gedulden.
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/atom
sudo apt-get update
sudo apt-get install atom
Sollte der Code-Editor nicht richtig starten, könnt ihr es manuell unter /opt/atom/atom versuchen.
Anders als bei den Modellen von Geeksphone besitzt das ZTE Open keinen freigeschalteten Root-Zugang. Ohne Root Rechte ist es beispielsweise nicht möglich alternative ROMs wie CyanogenMod oder ähnliches zu installieren. Speziell beim ZTE Open (Firefox OS 1.0) möchten viele auf eine neure FirefoxOS Version 1.1 aktualisieren, was nur per Root möglich ist.
Root Anleitung - ZTE Open entsperren
Für das ZTE Open wurde auf Pau Olivas Blog eine Root-Anleitung veröffentlicht, die es jedem Anwender ermöglicht, schnell und einfach das Smartphone zu entsperren. Es müssen lediglich ein paar Schritte befolgt werden.
"Settings -> Device information -> More Information -> Developer".
Danach muss nur noch der Exploit heruntergeladen und über die Konsole ausgeführt werden.
Zum Beispiel
cd home/user/Downloads/root-zte-open
sudo ./run.sh
Wenn alles geklappt hat, sollte die Meldung "Got root, Enjoy" angezeigt werden.
Sollte eine Fehler wie "cannot execute _Permission denied" angezeigt werden, hat die benötigte Datei eventuell zu wenig Rechte, hier hilft ein einfaches "adb shell chmod 755 /data/local/tmp/root-zte-open", egal ob Windows oder Linux
Durch den Abhörskandal der vergangenen Wochen, ist der Ruf nach Verschlüsselung laut geworden. Besonders im Mailbereich ist der Wunsch nach einem sicheren Transfer groß. Mit der finalen Version 2.2.0 von Gpg4win können Outlook Nutzer nun endlich aufatmen.
Denn das neue Gpg4win unterstützt nicht nur 64bit Systeme, sondern kann ebenfalls mit Outlook 2010 bzw. Outlook 2013 umgehen. GpgOL verwendet allerdings "makeshift", da die volle Crypto Unterstützung mit MIME etwas zu komplex ist. Weitere Tools der Suite sind:
GnuPG: Haupt-Kryptografie-Komponente mit optional einsetzbarer Smartcard-Unterstützung
Kleopatra: Zertifikatsmanager für X.509 (S/MIME) und OpenPGP
GPA: der GNU Privacy Assistant, ein alternativer Zertifikatsmanager
GpgOL: ein Plugin für Microsoft Outlook 2003/2007/2010/2013 für sichere E-Mail nach den Verfahren X.509 (S/MIME) und OpenPGP
GpgEX: ein Plugin für den Windows-Explorer, mit dem sich Dateien per Kontextmenü verschlüsseln lassen
Claws-Mail: E-Mail-Programm mit integrierter GnuPG
Gpg4win-Kompendium: Grundlagen zur Benutzung von Gpg4win
Viele Änderungen hat ebenfalls der Zertifikatsmanager "Kleopatra" erfahren. So lässt sich das Tool nun ohne Probleme unter einem Terminal Server aufrufen und unterstützt das Erstellen von portablen Anwendungen. Auch die Verschlüsselung wurde verbessert, so können nun Schlüssel mit einer Länge bis zu 4096bit erstellt werden.
Für Outlook wird zwingend GpgOL benötigt, dies sollte bei der Installation ausgewählt werden.
Weiter sollten Emails auf das Text Format umgestellt werden.
Danach war bei meiner Testinstallation auch schon Schluss. Unter Outlook 2010 (64bit) wurde leider kein Ribbon oder Plugin integriert und ich konnte Nichts weiter einstellen oder finden. Somit bleibt mir im Moment nur eine Verweis auf das OutlookPrivacyPlugin, welches einwandfrei mit Outlook 2010/2013 funktioniert. Schade, hatte mir auf den ersten Blick mehr erhofft. Eventuell hat ja jemand eine Lösung für das Problem.
GPGEx
Die GpgEX Funktionen scheinen dagegen ohne Probleme über das Kontextmenü aufrufbar zu sein
Mit dem Release von Windows 8.1 hat Microsoft ebenfalls eine neue Internet Explorer Version 11 veröffentlicht. Das neue Flaggschiff setzt ganz auf Performance, die JavaScript Geschwindigkeit wurde erhöht und Hardwareunterstützung bei 3D Grafiken implementiert.
Neben dem schnelleren Laden von Webseiten dürfen sich auch Entwickler über eine komplett überarbeitete Developer Tool Suite freuen. Folgende Features soll das F12 des IE11 nun enthalten:
UI Responsiveness
Memory Profiling
Live DOM Explorer
CSS Inspection Tools
JavaScript Debugger
Im gleichen Zug wurde auch die Online-Tool-Sammlung modern.IE aktualisiert. Auf der Webseite kann schnell und einfach die Codeunterstützung einzelner Webseiten in Bezug auf alle Internet Explorer Versionen getestet werden.
Doch zurück zum neuen IE, dieser soll in der neuen Version HTML5 Videos ohne Plugins wiedergeben, die Full Screen API unterstützen und bietet Webcrypto Support.
Soviel auf die Schnelle zu den Verbesserungen, die vollständige Meldung über alle Neuerungen könnt ihr auf dem IEBlog nachlesen.
Vor ca. einem Jahr hatte ich FluffyApp vorgestellt. Das Cloud Tool ermöglicht es Windowsnutzern auf den vom Mac bekannten Onlinespeicherdienst "CloudApp" zuzugreifen.
Das Tool bindet sich in die Taskleiste ein und ermöglicht per Drag & Drop das superschnelle Hochladen von Screenshots, Daten oder Bildern. Mit FluffyApp 2.0 Beta 2.1 hat das Sharing App einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und bietet nun volle 64Bit Unterstützung. Daneben wurde die Oberfläche überarbeitet, eine History für die Mac Cloud eingeführt, Hotkeybearbeitung integriert, usw.
Am Freemiummodell hat sich Nichts geändert, umsonst sind 10 Dateien mit einer maximalen Größe von 25MB, für mehr wird zur Kasse gebeten.
Trotz des Uploadbeschränkungen bietet kaum ein Tool einfacheren Upload in die Cloud an. Somit stellt FluffyApp 2.0 ein gute Alternative zu Dropbox, Box.net oder dem noch nicht gestarteten Google Drive dar.