Firefox hat viele versteckte Einstellungsmöglichkeiten. Diese Einstellungen können nur mit dem Befehl "about:config" über die Adressleiste aufgerufen werden. (siehe z.B. Geolokalisierung deaktivieren).
Mit gui:config werden diese Optionen unter "Einstellungen/Erweiterte Einstellungen" ins Firefox Menü eingebunden.
Die Liste der Möglichkeiten ist lang, wobei keine der Einstellungen große Veränderungen mit sich bringt, aber im Detail liegen ja oft die Unterschiede.
Mausverhalten – Mausklick
URL aus Zwischenablage laden
Text aus Zwischenablage in ein Textfeld einfügen
Einfachklick markiert Inhalt
Doppelklick markiert Inhalt
Mausverhalten – Vertikales und horizontales Scrollen
Ermöglicht scrollen ohne Taste oder mit gedrückter Shift, Alt oder Strg Taste.
Intelligente Adressleiste
Auf selbst eingegebene Adressen beschränken
Auf Chronik beschränken
Auf Lesezeichen beschränken
Auf Tags beschränken
Im Titel suchen
In der Adresse suchen
Max. Einträge in der Dropdownliste festlegen
Webseiten
Groß- und Kleinschreibung automatisch bestimmen, bzw. ignorieren, beachten
Loginfelder automatisch ausfüllen
Sitzung wiederherstellen
Sitzungswiederherstellung aktivieren
Wiederherstellbare Tabs begrenzen
Wiederherstellbare Browserfenster begrenzen
Max. Anzahl simultaner Tabs
Sitzungsdaten für jede Webseite speichern
Sitzung nach Absturz wiederherstellen
Max. Anzahl der Abstürze
Verschiedenes
Adressleiste
Adresse beim Tippen automatisch vervollständigen
Alternative Adresse suchen
Diverses
Einstellungen sofort übernehmen
Popup Blocker Symbol anzeigen
Warnen beim Einschalten von Caret Browsing
Schnelltaste aktiviert Element
Browser Cache
Browsercache kontrollieren
Festplattencache verwende
Daten von HTTPS/SSL Verbindungen im Cache speichern
gui:config ist ein toller Ersatz bzw. eine Ergänzung zum bekannten about:config. Man muss sich nicht mehr durch den Editor und die dortigen Einstellungen wühlen. Die Erweiterten Einstellungen sind meistens selbsterklärend und verbessern die Funktionalitäten des Firefox mal mehr mal weniger.
Wer also noch auf der Suche nach der perfekten Konfiguration ist, der ist mit dem Add-on gui:config bestens bedient.
Man findet sie inzwischen an jeder Ecke, auch auf ITrig sind sie zu finden, die Social Buttons der großen Netzwerke. Sei es der bekannte Like Button von Facebook oder das jüngste Kind, der Plus Button von Google, überall im Netz wird zum teilen aufgefordert. Viele User vergessen dabei, das diese Buttons eine Tracking Möglichkeit haben. Das heißt sie können eure Browseraktivitäten verfolgen.
Bisher gab es viele Arten diese Buttons zu blockieren, jedoch mit dem Nachteil, dass sie erst garnicht mehr angezeigt wurden. ShareMeNot geht hier einen anderen und besseren Weg. Das Firefox Addon blendet die verschiedenen Share Buttons weiterhein ein, verhindert jedoch das User-Tracking.
Die Erweiterung bindet sich in die Addon-leiste ein und zeigt an welche Buttons auf der aktuelle Webseite blockiert werden. Ein sehr sinnvolles Plugin, das ich nur jedem ans Herz legen kann, der gerne shared, aber sich an ungewollter Kommunikation im Hintergrund stört. Momentan werden folgende Buttons unterstützt:
Gestern ist auf den Seiten von Mozilla Labs eine neue Erweiterung veröffentlicht worden. Sie trägt den Namen OneLiner und verbindet die Suchleiste mit der Tabnavigation.
Vorher
Nachher
Durch die Verschweißung der beiden Leisten kann Firefox mehr Inhalte im Browserfenster anzeigen. Zusätzlich werden die Vor und Zurück Schaltflächen nur eingeblendet, wenn sich auch wirklich benutzt werden können. Auf den ersten Blick scheint auch die praktische Suchleiste auf der rechten Seite verschwunden zu sein, diese verbrigt sich nun hinter der Lupe und öffnet automatisch einen Suchtab, sobald sie betätigt wird. Man sollte aber tunlichst vermeiden die Lupe einfach zu klicken, denn die Suche öffnet sich im momentan aktiven Tab.
Für Platzsparer und Fans kompakter Ansichten ist die Erweiterung OneLiner sicherlich sehr nützlich, alle anderen werden dieses Addon wohl nicht benötigen. Positiv finde ich, dass nach der Installation kein Neustart benötigt wird.
Heute war es dann endlich soweit, nachdem das halbe Netz schon über den finalen Firefox 5 berichtet hat, steht er nun offiziell zum Download auf der Mozilla Homepage bereit. Auf die wenigen Neuerungen bin ich schon vor wenigen Tagen im Artikel über den Release Candidate eingegangen.
Ein Update auf die neue Version lohnt sich auf jeden Fall, da zu den paar neuen Funktionen auch die Stabilität und Geschwindigkeit (JavaScript Engine Jägermonkey)verbessert wurde. In der Konfiguration hat sich auch in der Version 5 nicht geändert, somit gelten auch hier die bewährten Tipps:
Der erste Release Candidate (5.0b7) für die Version 5 des Firefox Browsers ist laut Entwicklern erschienen. Bis zum finalen Release sind auch nur noch ein paar Tage hin (21.Juni).
Wie bereits erwähnt wird es kein großen Neuerungen geben. Einzig die Unterstützung für CSS Animationen sticht hervor. Ansonsten wurden nur kleinere Verbesserungen beispielsweise bei der Unterstützung für HTML5 oder SMIL vorgenommen: