Bereits im Mai war es laut Statcounter soweit und Chrome löste Microsofts Internet Explorer als weltweit beliebtesten Browser ab.
Vom 14. bis 20. Mai. Chrome kam auf 32,76 Prozent, IE auf 31,94 Prozent Marktanteil.
Da Statcounter jegliche Aufrufe loggt (vorgerenderte Seiten, usw.) sind die Angaben nicht unbedingt sehr aussagekräftig.
Dennoch zählt Chrome heute zu den beliebtesten Browsern weltweit.
Ganze vier Jahre hat Google benötigt, um zu den Großen aufzuschließen.
Anlässlich dieses Geburtstages wurde eine Chrome Time Machine veröffentlicht.
Der interaktive Zeitstrahl führt euch durch die vierjährige Chrome Geschichte und zeigt anhand von Bildern, Texten und Videos die wichtigsten Meilensteine des Browsers.
09.2008 Chrome wird geboren (auch als OpenSource)
04.2009 3D Unterstüzung
08.2009 HTML5 hält Einzug
11.2009 Lesezeichensynchronisation
12.2009 Mac und Linux Version werden veröffentlicht
01.2010 Extensions werden vorgestellt
03.2010 Google Translate wird eingebunden
05.2010 Einstellungen und Themes werden synchronisiert
06.2010 Flash wird in Chrome integriert
12.2010 Chrome laucht den Web Store
03.2011 Neues Logo und sicheres Flash in der Sandbox
Google Street View hat seine Antarktis Karte aktualisiert. So sind faszinierende neue Bilder aus dem ewigen Eis hinzugekommen.
Seit 2010 ist der Südpool virtuell begehbar, mit dem aktuellen Update wurden hauptsächlich historische und wissenschaftliche Bilder hinzugefügt. So können neben dem beflaggten Südpol auch die Hütten der Polarforscher Ernest Shackleton und Robert Falcon Scott betrachtet werden. Ebenfalls interessant ist die Amundsen-Scott Station mit dem Südpol-Teleskop.
Vor ca. einem Jahr hatte ich FluffyApp vorgestellt. Das Cloud Tool ermöglicht es Windowsnutzern auf den vom Mac bekannten Onlinespeicherdienst "CloudApp" zuzugreifen.
Das Tool bindet sich in die Taskleiste ein und ermöglicht per Drag & Drop das superschnelle Hochladen von Screenshots, Daten oder Bildern. Mit FluffyApp 2.0 Beta 2.1 hat das Sharing App einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und bietet nun volle 64Bit Unterstützung. Daneben wurde die Oberfläche überarbeitet, eine History für die Mac Cloud eingeführt, Hotkeybearbeitung integriert, usw.
Am Freemiummodell hat sich Nichts geändert, umsonst sind 10 Dateien mit einer maximalen Größe von 25MB, für mehr wird zur Kasse gebeten.
Trotz des Uploadbeschränkungen bietet kaum ein Tool einfacheren Upload in die Cloud an. Somit stellt FluffyApp 2.0 ein gute Alternative zu Dropbox, Box.net oder dem noch nicht gestarteten Google Drive dar.
Vor ein paar Tagen hat Aviary (bekannt durch seinen HTML5 Editor) eine
Facebook App veröffentlicht, mit der Bilder direkt in Facebook
bearbeitet werden können. Zum Start wollte die Applikation noch
nicht richtig funktionieren oder war überladen. Inzwischen scheinen
die Startprobleme behoben zu sein und ihr könnt eure Bilder nach
belieben in Facebook bearbeiten.
Aviary arbeitet wie ein normaler Editor
und erlaubt es die üblichen Anpassungen bei Helligkeit,
Sättigung oder Farbton zu setzen. Zusätzlich werden Filter
bereitgestellt, um Fotos den nötigen Vintage/Hipster Look zu
verschaffen.
Nach der Installation der App, liest Aviary die
eigenen Bilder aus und zeigt sie als Miniaturansichten an. Nun
können einzelne Fotos per Klick nachbearbeitet und danach abgespeichert werden. Die
möglichen Optionen sind in einer Kopfleiste über dem Bild zu
finden. Aviary bietet folgenden Optionen:
Enhance: Bildverbesserungen
Enhance
Night
Backlit
Balance
Effects: Verschiedene Effekte
Singe
Vivid
San Carmen
Indiglow
Concorde
Aqua
Strato
Laguna
Venture
Softfocus
Stickers: Symbole und Vorlagen zum Einbinden
Orientation: Bild
drehen oder spiegeln
Crop: Foto beschneiden
Brightness: Helligkeit anpassen
Contrast: Kontrast einstellen
Saturation: Sättigung
bearbeiten
Sharpness: Schärfen des Bildes
Draw:
Zeichentool
Text: Eigenen Test einfügen
Redeye: Rote Augen
entfernen
Whiten: Bereiche weißeln
Blemish: Fehler beheben
Ist euer Entwurf fertig kann er abgespeichert und geteilt werden. Dazu wird automatisch ein neues Album angelegt, also keine Angst alte Bilder werden nicht überschrieben.
Der Aviary Photo
Editor lässt so gut wie keine Wünsche (für eine schnelle online Bildbearbeitung) offen und zeigt ohne
Umschweife was mit einer schlichten Facebook App möglich ist
(10 Effekte, 20 Sticker und 12 Editierfunktionen). Das Tool zählt mit seiner einfachen Bedienung sicherlich zu den Konkurrenten von Instagr.am, welches ebenfalls das Sharing über Facebook erlaubt. Ob es auch als
Alternative herhalten kann, bleibt bis jetzt offen.
Einige werden sich bestimmt schon gefragt haben, wie man aus neuen Fotos schöne Retro Bilder erstellt. Möchte man einen Vintage Effekt mit Photoshop erzeugen, gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten und der Laie ist schnell überfordert. Oft hilft ein kleines Tutorial für Bildbearbeitungsprogramme auch nicht weiter. Bevor man nun einen Profi aufsucht und eventuell Geld investiert, sollte man den Online Service von VintageJS ausprobieren.
Wie der Untertitel schon sagt kann man seinen Bildern in wenigen Schritten einen Retro Look verschaffen. Dazu muss man das gewünschte Bild hochladen und kann es danach im Browser mit Schaltern/Schiebern auf alt trimmen.
Die wenigen Einstellungsmöglichkeiten, bestehend aus Ecken abdunkeln, Mitte aufhellen, Farbkurven abstimmen, Bildfilter, Bildsucher, Entsättigung und unscharfen Ecken, lassen ein Bild ohne Fachwissen in einem schönen Retro Look erscheinen. Einzig allein der Schalter "Blur on Edges" brachte bei mir sowohl Firefox, als auch Chrome zum Absturz.
Original
Retro Look
Fazit
VintageJS ist eine nettes Online Tool, um schnell und ohne große Erfahrung in der Bildbearbeitung ein schönes Ergebnis zu erzielen. Es gibt zwar nicht viele Einstellungsmöglichkeiten, die vorhandenen sind für einen guten Vintage Look aber völlig ausreichend. Die große Online Gallery lädt zusätzlich zum stöbern in "alten" Bildern ein.