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Shellclear - History automatisch auf sensible Inhalte untersuchen

Das kleine Tool shellclear automatisiert das Überprüfen der Shell History auf sensible Inhalte wie Passwörter oder Zugangstoken.

shellclear

Unterstützt werden Shells wie Bash, Zsh, PowerShell und Fish. Das Tool greift auf ein Pattern-File zurück, welches beliebig erweitert werden kann.

Beim Start der Shell werden die Inhalte der History automatisch über dieses YAML-Pattern-File auf Passwörter und Token geprüft.

Sind sensible Inhalte vorhanden, werden diese gelistet und können gelöscht werden.

Momentan wird auf AWS Access Keys, Github Tokens, Gitlab Tokens, Slack, Cloudflare, Twitter, Facebook und vieles mehr getestet.

Installation

curl -sS https://raw.githubusercontent.com/rusty-ferris-club/shellclear/main/install/install.sh | bash

Einbinden in die Shell

nano ~/.bashrc
eval $(shellclear --init-shell)

bzw. 

nano ~/.zshrc
eval $(shellclear --init-shell)

Powershell

$PROFILE

Invoke-Expression (&shellclear --init-shell)

Fish

nano ~/.config/fish/config.fish

shellclear --init-shell | source

shellclear-findings

Verwendung

Durch das Einbinden in beispielsweise Zsh oder Bash prüft shellclear bei jedem Start automatisch auf sensible Inhalte in der History. Dieser Vorgang kann zusätzlich manuell gestartet und konfiguriert werden. Auch das Banner "your shell is clean from sensitive data" lässt sich ausblenden.

#sensible Inhalte suchen
shellclear find

#sensible Inhalte als Tabelle ausgeben
shellclear find --format table

#sensible Inhalte bereinigen
shellclear clear

#banner ausblenden
shellclear --no-banner

#eigene Config festlegen
shellclear config

#history verstecken
shellclear stash

Fazit

Kleiner Helfer für den Alltag, der tut, was er soll. Dank des YAML Formats ist das Tool beliebig erweiterbar. Abgesehen davon sind die größten Cloud-Firmen bereits integriert und das Tool erfüllt im Hintergrund seinen Zweck.

[Infografik] - Die Geschichte des digitalen Video Formats

Digitale Video Formate sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Täglich begegnen wir digitalen Filmen und Videos, sei im Internet, auf dem Handy oder auf anderem Bildschirmen. Die Entwicklung digitaler Formate geht unaufhörlich weiter.

1984 begann des Siegeszug mit dem Format H.120, welches gerade mal eine Auflösung von 176x144 Pixeln hatte. Heute ist nicht nur die Auflösung um ein vielfaches höher, sondern auch die Auswahl zwischen Formaten wie FLV, MP4, MKV oder 3GP ist vielseitiger denn je. Wobei jedes Format verschiedene Vorteile bietet, egal ob beim mobilen Einsatz oder beim Video Streaming.

Die Infografik von "Real" zeigt die Geschichte des digitalen Video Formats auf übersichtliche Weise und erklärt einzelne Details zu den verschieden Videotypen.

Geschichte-der-video-formate

FavBackup - Firefox & Chrome Themes und mehr sichern

Persönliche Styles und Themes werden nicht erst seit Firefox 9 oder Chrome 16 unterstützt, sondern frischen schon seit geraumer Zeit den Browser auf. Muss der Browser jedoch neu installiert werden, geht diese persönliche Note verloren, denn eingebaute Features wie Firefox Sync unterstützt bisher keine Designs. Bei Chrome ist dies zwar der Fall, aber nicht jeder hat die Synchronisierung eingerichtet.

FavBackup ist ein Backup Tool, das seit Jahren Sicherungsroutinen für Internet Explorer, Firefox, Chrome, Opera, Safari und Flock bereitstellt. Mit der neuen Version 2.1.3, welche bereits im Dezember erschienen ist, unterstützt das Sicherungstool nun auch Themes und Personas der einzelnen Browser.

favbackup

Neben dieser Neuerung werden die üblichen Einstellungen gesichert und können bei Bedarf wieder hergestellt werden:

  • Lesezeichen
  • Cookies
  • History
  • Suchmaschinen
  • Einstellungen
  • Session
  • Erweiterungen
  • Toolbar
  • Passwörter
  • Formulardaten

Um auf der sicheren Seite zu sein, ist eine Sicherung mit FavBackup eine gute Alternative zu den aktuellen Synchronisationslösungen der einzelnen Browser

Download

Mega Button für den Schnellzugriff auf Chrome Einstellungen

Wie ihr sicher gemerkt habt, war über Pfingsten Nichts los hier. Da meine Wenigkeit das WGT vorgezogen hat, blieb für das Blog leider keine Zeit. Nun geht es aber wie gewohnt weiter.

Neuere Browser verbergen in der Standardansicht immer mehr Buttons und Auswahlmöglichkeiten, um mehr Darstellungsfläche zu nutzen. Im Prinzip ist das keine schlechte Sache, oft leidet aber der Schnellzugriff auf Einstellungen, Lesezeichen und Co. darunter. Praktische Abhilfe schafft der Mega Button, eine Erweiterung für den Chrome Browser.

mega-button

Der grüne Knopf klinkt sich in die Adressleiste ein und gibt auf Klick eine Auswahlleiste frei, mit der man schnellen Zugriff auf neun verschiedene Bereiche hat. Dazu zählen Lesezeichen, Erweiterungen, History und Downloads.

chrome-mega-button

Zu den bekannten Bereichen ist der Zugriff auf About-Seiten möglich. Diese sind für weitere Einstellungen gedacht und den meisten eventuell als about:config vom Firefox bekannt. Chrome bietet hier zusätzliche Möglichkeiten. So kann auf About:Plugin, About:DNS, About:Memory, About:Cache und About:Flags zugegriffen werden. Die Namen stehen wohl selbsterklärend für die dortigen Einstellungsmöglichkeiten.

Fazit

Der Chrome Mega Button ist eine kleine praktische Erweiterung, gerade für diejenigen die gerne an den Chrome Einstellungen optimieren und schnellen Zugriff benötigen.

[Infografik] Browsergeschichte von damals bis heute

Morgen wird offiziell der neue Firefox vorgestellt, man kann ihn zwar heute schon herunterladen, ich werde aber erst morgen nochmal kurz auf die Neuerungen eingehen. Heute gibt es mangels Zeit und Krankheit nur eine Infografik zur Geschichte der Browser von den Anfängen 1994 mit Netscape über Opera und Internet Explorer zur ersten Version des Firebird und Safari bis zum heutigen Chrome. via bitrebels

Browsergeschichte