Zum Freitag mal wieder ein kleines aber feines Firefox Addon.
Open in Wayback Machine
Das Firefox Addon macht Nichts anderes als einen Eintrag im Kontextmenü zu hinterlegen. Somit kann jeder Link via Rechtsklick in der Wayback Machine geöffnet werden.
Zur Info: Bei der der Wayback Machine handelt es sich um ein Teilprojekt des Internet Archives, welches in regelmäßigen Abständen Snapshots von Webseiten erstellt und somit einen Rückblick ermöglicht.
Momentan sind die bei mehr als 12 Petabyte Archivmaterial (Stand 2012).
Über einen Kalender, beziehungsweise einen Zeitstrahl kann die jeweilige Version ausgewählt werden.
So ein Rückblick ist irgendwie immer interessant und das nicht nur aus nostalgischen Gründen.
Für die Performance Analyse einer Webseite gibt es sicherlich viele Möglichkeiten. Angefangen bei den Firefox Developer Tools, über Firebug bis zu Googles Page Speed, um nur ein paar dieser Tools zu nennen.
Performance-Analyser
Eine weiteres Analyse Tool für Webseiten ist der Performance Analyser. Dieses als Bookmarklet gestartete Github Projekt ist inzwischen als Firefox oder Chrome Erweiterung verfügbar.
Das Add-on wertet auf Knopfdruck Kennzahlen wie Zugriffsarten, Ladezeiten, Zugriffsmenge und weiteres aus. Die Analyse erfolgt einerseits in Zahlen, andererseits in praktischen Kuchen und Balkendiagrammen.
Dank einer farblichen Unterteilung und der dazu eingeblendeten Legende, können einzelne Dateien unter die Lupe genommen werden.
Die Erweiterung kann ohne Neustart installiert werden.
Fazit
Nettes kleines Tool, um eine Webseite schnell auf Herz und Nieren zu prüfen. Für längerfrstige Analysen ist das Add-on jedoch nicht geeignet, denn es bietet keine Funktion, um die gewonnenen Werte abzuspeichern oder zu vergleichen.
Dabei handelt es sich um eine Form, öffentliche Nachrichten auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Reddit und Co zu verschlüsseln.
ShadowCrypt
ShadowCrypt ist eine Chrome Extension, die von der University of California, Berkeley und der University of Maryland entwickelt wird. Die Erweiterung soll zeigen, dass sichere Verschlüsselung schnell und einfach in bekannte Webseiten integriert werden kann. Laut den Forschern wurde das Add-on bereits auf 16 großen Webseiten getestet.
Im Prinzip soll es, anders als das etwas komplizierte PGG, eine Verschlüsselung dem normalen Anwender näher bringen.
Installation und Konfiguration
Die Installation der Erweiterung wird in einem kurzen Video erklärt. Zunächst muss natürlich die Erweiterung heruntergeladen werden.
Danach kann über die Optionen in den Erweiterungen "chrome://extensions/", entweder einer der vorhandenen Schlüssel verwendet oder ein eigener für neue Webseiten hinterlegt werden. Hier gilt es zu beachten, dass die bereits hinterlegten Schlüssel Nachrichten für alle Shadowcrypt Nutzer gelten. Das heißt eure Nachrichten können von allen anderen, die auch das gleiche Add-on installiert haben, gelesen werden.
Um eine Nachricht für eure Freunde zu verschlüsseln, muss ein neuer Schlüssel angelegt werden.
Adresse der Seite hinterlegen
Schlüsselname vergeben
Individuelle Farbe angeben
Ein Beschreibung hinterlegen, damit man weiß welcher Schlüssel für wen gedacht ist
Ein Passphrase hinterlegen
Den fertigen String an diejenigen verteilen, die Nachrichten lesen dürfen
Der Gegenüber muss in diesem Fall ebenfalls die Erweiterung installieren und diesen Key importieren, damit Nachrichten entschlüsselt werden können.
Einbindung in Webseiten
Die Einbindung in Webseiten erfolgt automatisch, wenn die Erweiterung aktiv ist. Zu erkennen ist das an einem geschlossenen Schloss.
Dieses funktioniert leider noch nicht so flüssig wie erhofft. So wird beispielsweise bei Facebook der Bestätigungsbutton für einen Beitrag nicht immer eingeblendet. Bei Reddit gab es wiederum keine Probleme.
In dieser frühen Phase des Tools ist dies jedoch verkraftbar.
Sollten in der Konfiguration mehrere Schlüssel für die gleiche Seite hinterlegt worden sein, beispielsweise für Freunde und Arbeitskollegen, so können diese im Optimalfall vor einem Post ausgewählt werden.
Wenn Alles richtig eingestellt wurde, sollte eine verschlüsselte Nachricht für die Öffentlichkeit wie folgt aussehen.
Für die auserwählten User mit einem Schlüssel, bzw. alle anderen Shadowcryptnutzer, wenn die vorinstallierten Schlüssel verwendet werden, wird der dahinter liegende Text automatisch entschlüsselt und angezeigt.
Fazit
Sicherlich ist diese neue Methode eine praktische Alternative für PGP, dadurch dass nicht nur Gmail und Co sondern auch soziale Netzwerke unterstützt werden, bietet sich ShadowCrypt gerade zu an. In dieser frühen Phase der Entwicklung gibt es aber sicherlich noch einige Hürden zu nehmen, um diese Verschlüsselung mit Hilfe einer Erweiterung dem normalen Nutzer näher zu bringen.
Es fehlt eine flüssige Einbindung in bekannte Seiten und eine ausführliche Erklärung in der Konfiguration, welcher Wert welchen Zweck erfüllt. Sind diese Hürden genommen, hat ShadowCrypt einiges Potential, um sichere Kommunikation im Alltag zu gewährleisten.
Als Verschlüsselungsverfahren wird übrigens AES-CCM eingesetzt. Weitere technische Details lassen sich dem Whitepaper entnehmen.
Eine sehr praktische Sache am Notepad++ Editor ist die "Suchen nach" und "Ersetzen durch" Funktionen. Leider ist es mit einer Standardinstallation nicht möglich mehrere Zeile auf einmal zu ersetzen. In diversen Situation führt das leider zu Mehrarbeit.
In so einem Fall schafft die Erweiterung NppToolBucket schnelle Abhilfe. Einfach herunterladen, entpacken und die DLL in das Notepad++ Programmverzeichnis kopieren.
Danach findet ihr das Tool Bucket klassisch unter den Erweiterung. Neben dem Ersetzen mehrerer Zeilen kann das Plugin MD5 und SHA1 Hashes berechnen oder Fülltexte mit Lorem Ipsum erstellen.
Wer stürzt sich nicht am Montag morgen euphorisch und konzentriert in eine neue Arbeitswoche. Damit dies auf keinen Fall schief geht, können Firefox Nutzer auf das Addon Focus Blocker zurückgreifen.
Das Tool blockiert für einen bestimmten Zeitpunkt Webseiten die stets für Ablenkung sorgen, näher bekannt als Facebook, Twitter, Feedly und Co. Die hartnäckigen Arbeitsverweigerer werden via Popup gewarnt, wenn sie besagte Seiten ansurfen. Was will man mehr.