Heute war es mal wieder soweit, auf einer Linux Kiste lief ein Laufwerk voll. Da nicht gleich klar war, was dafür verantwortlich war, musste ich mich auf die Suche machen.
Wenn die Quelle schon etwas eingegrenzt werden kann, zum Beispiel auf ein Verzeichnis, lassen sich die größten Ordner recht einfach auflisten:
du -h -a /home/user | sort -hr | head -n 20
Erklärung:
du: Steht für disk ussage
h: Macht die Aussgabe lesbarer
a: Zeigt auf das gewünschte Verzeichnis
sort: Das ganze soll sortiert ausgeben werden
head: Es genügen die 20 größten Ordner
Wer sich nicht per Befehl durchhangelt möchte, der kann ncdu installieren, das kleine Tool erlaubt das einfache Navigieren durch Ordner und zeigt gut leserlich Dateigrößen an
sudo apt-get install ncdu
ncdu
Es gibt sicherlich zig Arten, Platzmonstern auf die Schliche zu kommen, hier habt ihr zumindest zwei Alternativen zu anderen Befehlen, die im Netz herumschwirren.
Hin und wieder kommt es vor, dass von einem Linux Server (Debian, Ubuntu, CentOS) die Internetverbindung etwas lahmt. Ein schneller Check der Geschwindigkeit liefert sicherlich der Ping Befehl. Etwas genauer geht dies mit speedtest-cli.
Dabei handelt es sich um ein Python Skript, welches mit Hilfe von speedtest.net eure Verbindungsgeschwindigkeit misst.
Die Handhabung ist denkbar einfach, auf ein sudo würde ich dennoch verzichten, wenn ihr dieses Skript auf wichtigen Maschinen ausführt. Man weiß nie was man kriegt
Hin und wieder kommt es vor, das bei Ubuntusystemen der Hostname bzw. die IP geändert werden muss. Dieser Vorgang ist über die Konsole schnell durchgeführt:
Hostname ändern
sudo nano /etc/hostname
sudo nano /etc/hosts
sudo hostname -F /etc/hostname
Hostname in Postfix anpassen
Sollte Postfix installiert sein muss auch dort der Hostname angepasst werden