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Media Center News - OpenELEC 7.0, LibreELEC 7.0.3 und USB-SD Creator 1.2

Nachdem vor wenigen Tagen OpenELEC 7.0 veröffentlicht worden ist und damit Kodi 16.1, Bluetooth Audio Support und OpenVPN in das Media System Einzug gehalten hat, ist der Fork LibreELEC mit der Version (Jarvis) v7.0.3 nachgezogen. 

openelec

Download OpenELEC 7.0

LibreELEC

LibreELEC

LibreELEC hatte im Vergleich zum Original schon im Mai 2016 auf Kodi 16.1 aktualisiert. Das Libre Embedded Linux Entertainment Center hat damit die letzte Version des siebener Zweigs veröffentlicht und arbeitet bereits an Version 8.0.
Wer die aktuell im Betastadium befindliche Version testen möchte, kann nun direkt im Update Channel auf LibreELEC 8.0 umschalten. Da einige Addons mit der neuen Version noch nicht funktionieren, ist hier allerdings Vorsicht geboten.

LibreELEC

Wechsel von OpenELEC auf LibreELEC

Hierzu muss lediglich die aktuelle .tar Datei des gewünschten Systems in den Update Ordner des bestehenden Systems kopiert werden, nach einem Neustart wird das Update erkannt und automatisch installiert.

Download LibreELEC

LibreELEC

Info: Die neueste LibreELEC 7.0.3 Version benötigt 215MB und passt somit in alte OpenELEC Boot Partitionen mit 230MB.

LibreELEC USB-SD Creator

Der SD bzw. USB Creator wurde ebenfalls bereits im letzten Jahr veröffentlicht. Die letzte Version 1.2 im Oktober. Das Tool erlaub es mit wenigen Klicks verschiedene Systeme (Raspberry Pi, x68_64, WeTek, Slice oder Cubox) mit LibreELEC zu bespielen.

LibreELEC-USB-SD-Creator

Es läuft unter Linux, macOS und Windows und bietet euch die aktuelle finale und beta Version zum Download an. Offline können natürlich auch andere Images verwendet werden.  

Download LibreELEC USB-SD Creator

LIBRE ELEC SD Creator
Ein wirkliches praktisches Tool, welches sicherlich vielen das Bespielen von SD Karten vereinfacht.

Android Studio in Ubuntu 14.04 oder Elementary OS installieren

Android Apps lassen sich auf diverse Arten programmieren. Viele nutzten in der Vergangenheit Eclipse bzw. das Android SDK zur Anwendungsentwicklung. 

Seit einiger Zeit bietet Google mit Android Studio eine Alternativumgebung an. Diese ist zwar noch in einer frühen Entwicklungsphase (0.8.0) läuft dennoch schon stabil und kann für die App Entwicklung gut verwendet werden. Die Plattform lässt sich  auf Windows und Ubuntu installieren und setzt die Installation von Java voraus.

android-studio

Android Studio in Ubuntu installieren

sudo add-apt-repository ppa:paolorotolo/android-studio

sudo apt-get update

sudo apt-get install android-studio

Aktuelle Versionen können jederzeit über das Programm selbst geladen werden. Siehe Screenshot. 

Oracle Java 7 installieren

Das Android Studio setzt Java voraus. Dieses muss mindestens Version 7 haben. Google empfiehlt Oracle Java aus Performance und UI Gründen. Das Programm funktioniert jedoch auch mit der Alternative OpenJDK.

sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/java

sudo apt-get update

sudo apt-get install oracle-java7-installer

OpenJDK 7 installieren

sudo apt-get install openjdk-7-jdk openjdk-7-source openjdk-7-jre-headless openjdk-7-jre-lib icedtea-7-plugin

Java Version wechseln

Ist bereits eine alte Java Version installiert, muss dem System mitgeteilt werden, dass eine neuere vorhanden ist, sonst startet Android Studio nicht und bringt eine Fehlermeldung.

java-error-android-studio

Zunächst wird geprüft welche Versionen auf dem System installiert sind, um dann auf eine aktuelle zu wechseln. 

sudo update-java-alternatives -l

java-1.6.0-openjdk-amd64 1061 /usr/lib/jvm/java-1.6.0-openjdk-amd64

java-1.7.0-openjdk-amd64 1051 /usr/lib/jvm/java-1.7.0-openjdk-amd64

sudo update-java-alternatives -s java-1.7.0-openjdk-amd64

oder eben für Oracle

sudo update-java-alternatives -s java-7-oracle