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Performance Analyser - grafische Webseiten Analyse via Browser Erweiterung

Für die Performance Analyse einer Webseite gibt es sicherlich viele Möglichkeiten. Angefangen bei den Firefox Developer Tools, über Firebug bis zu Googles Page Speed, um nur ein paar dieser Tools zu nennen.

Performance-Analyser

Eine weiteres Analyse Tool für Webseiten ist der Performance Analyser. Dieses als Bookmarklet gestartete Github Projekt ist inzwischen als Firefox oder Chrome Erweiterung verfügbar.

performance-analyse

Das Add-on wertet auf Knopfdruck Kennzahlen wie Zugriffsarten, Ladezeiten,  Zugriffsmenge und weiteres aus. Die Analyse erfolgt einerseits in Zahlen, andererseits in praktischen Kuchen und Balkendiagrammen.

Dank einer farblichen Unterteilung und der dazu eingeblendeten Legende, können einzelne Dateien unter die Lupe genommen werden.

performance-analyse-legende

Die Erweiterung kann ohne Neustart installiert werden.

Fazit

Nettes kleines Tool, um eine Webseite schnell auf Herz und Nieren zu prüfen. Für längerfrstige Analysen ist das Add-on jedoch nicht geeignet, denn es bietet keine Funktion, um die gewonnenen Werte abzuspeichern oder zu vergleichen.

Performance-Analyser

Node.js - Sammlung aus über 300 Paketen, Modulen und Quellen zur Serverplattform

Die Serverplattform Node.js dürfte weitgehend bekannt sein. Auf ITrig hatte ich schon Artikel über die Lernplattform nodeschool.io oder npmgraph zu diesem Thema veröffentlicht. 

Weniger bekannt sind eventuell die Awesome Sammlungen auf GitHub. Dabei handelt es sich um Linksammlungen zu bestimmten Themengebieten rund um Programmierung, Plattformen, Entwicklung und Co. (Link).

Node.js

Unter dieser allgemeinen Übersicht befindet sich ebenfalls ein Sammlung zu Tools und Paketen für Node.js. Die Awesome Liste ist unterteilt in ca 40 Bereiche und beinhaltet einige sehr praktische Pakete und Utilities.

Alle Tools hier zu listen, würde den Rahmen sprengen, also schaut einfach selbst rein (Link Awesome Node.js).

tryGit - Den Umgang mit GitHub in 15 Minuten lernen

Die GitHub Revolution ist in vollem Gange und nicht mehr aus dem Internet wegzudenken. Doch nicht jeder weiß mit der OpenSource Softwareverwaltung etwas anzufangen.

Gerade für Anfänger wirkt es auf den ersten Blick komplex eine Git Repository zu clonen oder gar etwas zu committen.

Um den Umgang mit der Konsole zu lernen stellt GitHub und CodeSchool das Projekt tryGit zur Verfügung. Hiermit lassen sich in wenigen Schritten die wichtigsten Github Kommandos ausprobieren bzw. lernen. Praktischerweise wird dafür keine Installation benötigt, das komplette Lernpaket lässt sich im Browser absolvieren.

tryGit

In 25 Schritten bzw. 15 Minuten erfährt der interessierte  GitHub User unter anderem, wie er den Status oder die Historie abfragen kann, was Committing, Pushing oder Merging ist oder wie sich falsche Schritte wieder rückgängig machen lassen. Die einzelnen Befehle werden erklärt und zusätzlich Tipps eingeblendet.

Für den Einsteiger in die GitHub Kommandozeilen Welt, ist diese Lernplattform eine gute Möglichkeit sich mit der neuen Materie zu beschäftigen. 

tryGit- GitHub in 15 Minuten

GitHubs Code Editor Atom auf Ubuntu installieren

Letzte Woche hat GitHub seinen Code-Editor "Atom" vorgestellt. Basierend auf Chromium und Node.js soll der "Code-Editor des 21. Jahrhunderts" alle positiven Eigenschaften der Konkurrenz, wie beispielsweise TextMate oder Vim, unter einem Dach vereinen. Bis dahin wird in der jetzigen Phase zwar noch etwas Zeit vergehen.

atom-editor

Der Editor kann aber bereits für OSX heruntergeladen werden.

Für Linux ist momentan nur eine Version für 64bit Systeme verfügbar, welche webupdate8 bereits kompiliert und netterweise zur Verfügung gestellt hat. Windows Nutzer müssen sich leider noch gedulden.

sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/atom

sudo apt-get update

sudo apt-get install atom

Sollte der Code-Editor nicht richtig starten, könnt ihr es manuell unter /opt/atom/atom versuchen.

Photographer.io - neue Foto Community wird Open Source

Fotonetzwerke für Fotografen und und Hobbyknipser gibt es einige im Internet, zu den bekannteren zählen wohl Flickr, 500px, Pinterest oder im mobilen Bereich Instagram. Überall kann in Form von Bilderuploads, liken, sharen usw. aktiv mitgemacht werden. Ein Feature fehlt jedoch so gut wie jeder Fotocommunity, sie sind nicht OpenSource.

photographer-io

Dies war Photographer.io bis gestern auch nicht. Wie der Fotograf, Entwickler und Gründer Robert May nun auf dem hauseigenen Blog verlauten lässt, wurde der Quellcode der Onlineplattform auf Github frei zur Verfügung gestellt.

Was ist  Photographer.io?

Vielen dürfte der Name Photographer.io wahrscheinlich gar kein Begriff sein. Dies ist verständlich, denn es handelt sich bei der Fotosharing Seite immer noch um eine Beta, welche sich noch im Aufbau befindet. Die Webseite steht unter dem Motto "The photo community for enthusiasts" und möchte mit ihrem Service Fotografen eine bessere Möglichkeit bieten, ihre Fotos mit anderen zu teilen, als es bereits andere Gemeinschaften machen.

Anders als bei der Konkurrenz, können Empfehlungen ausgesprochen werden (Tipp: Diese werden eingeblendet sobald ihr mit der Maus über ein Bild fahrt), welche auf einer gesonderten Seite gelistet werden. Weiter steht eine Kommentarfunktion zur Verfügung und technische Details, wie Kamera, Linse, ISO, Ort, Tags, usw.
Um den Anreiz der Seite zu erhöhen, haben die Entwickler die Vorzüge der Community gegenüber anderen Seiten aufgelistet.

Die Vorteile von Photographer.io?

  • Komplett werbefrei
  • Wie schon erwähnt OpenSource
  • 100 Bilder pro Monat können hochgeladen werden (kann durch das Einladen von Freunden erhöht werden)
  • Unbegrenzte Anzahl an Alben und Sets
  • Komplett mit SSL verschlüsselt
  • Keine Investoren oder anderer Umsatz mit euren Daten
  • Geld soll mit Affiliate Links zu Fotografen Hardware verdient werden.

photographer

Fazit

Obwohl noch Beta, ist Photographer.io jetzt schon einen Blick wert, alleine die Fotografien laden bereits zum langem Verweilen ein.

Technisch konnte ich auf dem ersten Blick keine Fehler feststellen und der Gedanke an Open Source mit der nicht kommerziellen Ausrichtung der Gründer, lassen auf eine bilderreiche Zukunft hoffen.