Nachdem der Film von Laura Poitras über Edward Snowden, Glenn Greenwald & Co auf dem 57. DOK Leipzig (Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm) neben Standing Ovations auch den Leipziger Ring für Demokratie erhielt, startet Citizenfour nun offiziell in den Kinos.
In der Kinobar Prager Frühling und den Passage Kinos wird die 114 minütige Dokumentation ab heute in Leipzig gezeigt. Eine Liste aller Kinos in Deutschland, könnt ihr hier einsehen.
Wer das Buch von Glenn Greenwald zu dieser Thematik nicht gelesen hat, der sollte sich zumindest diese Dokumentation anschauen. Es lohnt sich.
Hier der offizielle Trailer zum Film.
Edward Snowden hat auf dem DOK Leipzig eine Rede zur Deutschlandpremiere gehalten, diese will ich euch nicht vorenthalten.
Jede Woche wird von der Zeit eine neue Deutschlandkarte veröffentlicht. Diese Woche ist das Thema die Deutsche Startup Szene.
Der erste Blick auf diese Startup Karte zeigt, dass Berlin anderen Städten in Sachen Jungunternehmertum um Meilen voraus ist und mit mehr als 500 Gründern die Statistik anführt. Auf den Rängen folgen München (163) Hamburg (149) und Köln (94).
Leipzig schafft es mit 20 Startups noch locker in die Top Ten.
Laut Kartenquelle (Gründerszene), zählen Spreadshirt oder Unister in Leipzig noch zu Startup Unternehmen, obwohl diese teilweise schon seit 12 Jahren am Markt sind. Auf Firmen wie Visionbakery oder Lecturio passt die Bezeichnung Startup hier schon eher. Startups, wie z.B. VivoSensMedical werden in der Gründerszene Datenbank erst gar nicht aufgeführt.
Die Deutschlandkarte spiegelt also sicherlich nicht den IST Zustand der Szene wieder, sondern liefert lediglich einen groben Überblick, wie die Verhältnisse in Deutschland geschaffen sind.
Nachdem der ländliche Raum inzwischen zum Teil erschlossen ist und letztes Jahr bereits Köln und Frankfurt das neue LTE (Long-Term-Evolution) Netz nutzen konnten, wurden nun weitere Städte ans Telekom Netz angeschlossen. Auch in Leipzig, Hamburg, München und Bonn kann ab sofort das neue mobile Hochgeschwindigkeitsnetzwerk verwendet werden.
Um dem UMTS Nachfolger nutzen zu können, sind USB Sticks der vierten Generation nötig (einmalig 4,99€ bei der Telekom oder 10€ bei Vodafone). Danach sind laut Datenblatt Geschwindigkeiten bis zu bis zu 100 MBit/s in Empfangs- und 50 MBit/s in Senderichtung möglich. Da LTE Nutzer sich die Bandbreite jedoch teilen müssen, werden reell wahrscheinlich Werte zwischen 10-15MBit/s erreicht. Die neue Technik verringert zusätzlich die Latenzzeiten, somit fühlt sich die Verbindung auch bei schlechtem Durchsatz schneller an.
Telekomtarife
Die Telekom bietet folgende Tarife zur Auswahl
Mobile Data S (3,6 MBit/s) für 19,95€
Mobile Data M (21,6 MBit/s) für 29,95€
Mobile Data L (42,2 MBit/s) für 49,95€
Mobile Data XL (100 MBit/s) für 69,95€
Wie der Ausbau weiter vorangeht, kann der Funkversorgungskarte der Telekom entnommen werden.
Smartphones
LTE Unterstützung für Smartphones und Dumphones ist bis jetzt recht noch selten. Als erste Smartphones beherrschen das HTC Velocity 4G oder das ZTE PF200 die neue Funktechnik
Vodafone Tarife
Auch Vodafone bietet schon LTE Tarife an, sogar schon in Verbindung mit dem oben erwähnten HTC Velocity 4G. Auch in Leipzig ist Vodafone bereits vertreten und kann bis auf Teile der Südvorstadt fast den ganzen Citybereich abdecken. Auch hier können Details zur Netzabdeckung einer interaktiven Karte entnommen werden.
LTE Zuhause: 3,6/7,2/21,6/50 MBit/s mit 5/10/15/30 GByte Inklusivvolumen
(ab
29,99 €)
LTE MobileInternet
Flat: 21,6/42,2/50 MBit/s mit 3/6/10 GByte Volumen (ab
24,99 €)
LTE Smartphones
Smartphone-Tarif: 21,6/50 MBit/s mit 1/3 GByte Volumen (ab 64,95€)
Der Ausbau der zukunftsweisenden LTE Technologie geht nun auch in den Städten voran. Die ersten Tarife sind natürlich nicht gerade günstig, aber was tut man nicht alles für eine schnelle Netzverbindung. Bleibt zu hoffen, dass die neuen Netze in Zukunft auch Anstürmen bei Großveranstaltungen, wie Weltmeisterschaften oder Sylvester standhalten. Ach ja einen Mitbewerber hätte ich fast vergessen, O2 will erst im Juni/Juli seinen LTE Ausbau offen legen.
Google hat sich zum 1. April wieder einige nette Geschichten ausgedacht. Eine davon ist der 8Bit Modus von Google Maps bzw. StreetView. Dieser 90er Jahre Style (NES) lässt sich über einen Schlüssel aktivieren http://maps.google.com/maps?t=8 und bringt das typische Konsolenfeeling auf den Desktop.
Der 8 Bit Modus funktioniert praktischerweise auch unter StreetView, das erlaubt es zusätzlich Städte aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erscheint so in einem ganz anderen Licht.