Der blaue Konkurrent hatte mit "Embedded Postings" bereits im letzten Monat vorgelegt, nun unterstützt auch Google+ die Möglichkeit öffentliche Beiträge in Webseiten oder Blogs zu integrieren. Ähnlich wie bei Facebook erfolgt die Einbindung in nur zwei Schritten
1. Beitrag auswählen und "Beitrag einbetten" auswählen
2. Code kopieren und in den Body bzw. Beitrag einfügen
Google trennt das Einbinden der zwei Codeschnipsel zwar in den Head/Body Bereich und den eigentlichen Beitrag auf. Beim Einbinden kann aber auch beides so wie es ist eingebunden werden, der Artikel wird dennoch angezeigt.
Wooga, die bekannteste deutsche Spieleschmiede im Bereich Social Games, hat angekündigt seine Spiele aus Google+ zurückzuziehen. Das gleiche Schicksal hatte auch schon vor einiger Zeit StudiVZ erfahren, auch dort wurden die bekannten Spiele offline gesetzt.
Der FarmVille Clon Monster World ist bereits nicht mehr auf Google+ zu finden, am 1.7.2012 sollen dann Bubble Island und Diamond Dash folgen.
Auch PopCap hat angekündigt den Klassiker Bejeweled Blitz von der Plattform zu entfernen.
Der Rückzug wird mit einer Fokussierung auf Facebook begründet. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Spiele einfach zu wenig gespielt werden, da viele bereits auf Facebook gegen Freunde antreten und ein Parallelspiel wenig zweckmäßig ist. via
Wer weiterhin gegen Bekannte antreten möchte, findet jedoch immer noch ca. 40 Spiele auf GooglePlus.
Microsofts Social Network So.cl ist ab sofort für alle offen. Die mögliche Alternative zu Facebook oder Google+ konnte bereits im Vorfeld ausführlich in einer geschlossenen Betaphase getestet werden. Alle die damals keinen Invite ergattern konnten, haben nun die Möglichkeit sich per Facebook oder Windows Live Account einzuloggen.
Ähnlich wie bei anderen Netzwerken dieser Art, kann der Nutzer anderen folgen und Bereiche abstecken, die ihn interessieren.
Das Profil selbst erinnert ein wenig an eine ältere Version von Google+, jedoch um einiges farbenfroher und textarmer als die Konkurrenz. Was durchaus positiv anzusehen ist. Das Funktionsmenü bleibt den Vorbildern jedoch weitgehend treu:
Epxlore
Feed
Everyone
Following
Conversations
My Post
Post
Profile
Video Parties
Interests
Help
Following
Follower
Profil
Im eigenen Profil können übliche Einstellungen vorgenommen werden (Nickname, Bild, Beschreibung). Zusätzlich dazu kann die Sprache eingestellt oder die Account History bzw. der Account selbst gelöscht werden. Unter Benachrichtigungen kann detailliert festgelegt werden, ob man eine Art Wochenreport der Aktivitäten im Netzwerk per E-Mail erhalten möchte.
Video Partys
Nett sind ebenfalls die sogenannten Video Parties, sie erlauben es gemeinsam mit Freunden Videos zu schauen. Partys kann jeder selbst erstellen oder ihnen beitreten. Die Videos können im Vollbildmodus inklusive Partychat betrachtet werden oder auf der Hauptseite oben rechts mitlaufen.
Share Button bzw. Smiley
Als Share Button führt Microsoft einen Bookmarklet ein, damit kann per Klick jede Seite auf dem eigenen Stream veröffentlicht werden.
Wer Beiträge mag, der kann bei So.cl nicht liken oder plussen, sondern smilen. Ähnlich wie bei anderen Anbietern wird die Anzahl des Smilies direkt daneben mitgezählt.
Die Winterpause ist vorbei und der Bundesligabetrieb läuft wieder auf Hochtouren. Doch Fußball wird heutzutage nicht nur auf dem Rasen ausgetragen, längst buhlen die Vereine auch in sozialen Netzwerken um ihre Fans.
Seit kurzen ist mit Google+ ein drittes Netzwerk vorhanden, dass immer reizvoller für Anwender wird. Inzwischen versammeln sich 90 Millionen Nutzer zwischen Kreisen und Hangouts. Seit das Netzwerk offizielle Seiten anbietet, hat auch die 1. Bundesliga Einzug gehalten. Noch sind nicht alle Mannschaften vertreten, die fehlenden sieben Teams werden aber gebührend von Fanprojekten vertreten.
Bei einem Blick auf die Zahlen sind diese im Vergleich zu Facebook verschwindend gering, dort hat der momentane Spitzenreiter fast 2 Millionen Likes absahnen können.
Interessant ist dennoch der große Vorsprung des Hamburger SV (7707 Fans) oder des 1. FC Köln (4805 Fans) zu anderen Vereinen, wie Dortmund (2476) oder Bayern (2145). Hier scheint Google seine Fußballkreise zu haben. Die Schlusslichter der Liga ähneln mit Freiburg (144) und Augsburg (112) der echten Tabelle. Bei den Mannschaften auf den letzten Plätzen handelt es sich jedoch fast ausschließlich um inoffizielle Fanseiten, was die mangelnde Popularität zu Teil rechtfertigt.
Google Earth ist in einer neuen Version 6.2 erschienen. Dank eines neuen Algorithmus soll der bisherige Flickenteppich nun geschmeidig ineinander übergehen. Das neue Rendering führt zu sanfteren Farben und gleichmäßigerer Belichtung. Natürlich hat auch Google+ Einzug gehalten, so können Screenshots nun per Klick (oben rechts) auf dem eigenen Profil veröffentlicht werden.
Zusätzlich wurde die aus Google Maps bekannte Autovervollständigung integriert, was einen schneller ans Ziel führt.
Dem Changelog könnt ihr die restlichen Neuerungen entnehmen:
Erweiterte Suche:
Bessere lokale Suchergebnisse, diese werden jetzt in HTML im linken Display angezeigt.
Verbesserte Qualität der Suchergebnisse.
Wanderrouten, Radfahrstrecken können nun gesucht werden.
In der lokalen Suche werden jetzt alle relevanten Ergebnisse in 3D-Ansicht gezeigt.
Suchvorschläge während der Eingabe per Drop-Down-Menü.
Suchergebnisse mit einem Klick laden.
Verbessertes Rendering:
Google Earth Bilder gehen nahtlos ineinander über, vor allem in höheren Lagen.
Fade-in-Animation für abgerufene Bilder.
Standardmäßige anisotrope Filterung.
Verbesserte Detailanzeige für Bilder.
Unified-Network-Stack: Bilder, Vektorgrafiken und andere Inhalte sind nun alle aus einem Guss.
Möglichkeit Screenshots mit Google + Kreisen zu teilen.