Mozilla hat mit dem Popcorn Maker heute ein neues online Videobearbeitungstool veröffentlicht. Als erster Gedanke drängt sich einem der Spruch "alter Wein in neuen Schläuchen" auf, doch weit gefehlt, denn PopcornMaker ist viel mehr als ein einfacher Videoeditor.
Das neue HTML5 Media Framework verbindet interaktive Inhalte mit klassischem Filmmaterial. So können Google Maps eingebunden, Tweets angezeigt und das fertige Werk mit Facebook verknüpft werden. Die schönste Funktion dieser neuartigen Anwendung dürfte jedoch die einfache Bedienbarkeit des Filmeditors sein. Es sind keinerlei Programmierkenntnisse nötig. Der Editor erlaubt es mit Hilfe einer Timeline Events per Drag & Drop einzufügen und auf beliebig viel Kanäle zu verteilen. Wie das im Detail funktioniert, erklärt Mozilla in einem ausführlichen Tutorial.
Einzelne Funktionen sind beispielsweise:
Texte einbinden und editieren
Videos und andere Medien von Youtube, Vimeo, Soundcloud oder HTML5 integrieren
Twitter einbinden
Bilder oder Webseiten hinterlegen
Video teilen oder speichern (Personas Account notwendig)
usw.
Probiert es einfach aus, mit wenigen Klicks habt ihr ein eigenes Video zusammengestellt und das umsonst. Die Profis unter euch können bei Bedarf den fertigen Code abrufen und bearbeiten.
Auch wenn Mozillas PopcornMaker noch Luft nach oben hat, trifft der Schritt hin zu interaktiven Inhalten sicherlich den Nerv der Zeit und durch die intuitive Bedienung fällt es sogar dem Laie leicht, diese oder eigene Inhalten zu erstellen.
Jeder der das erste Mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop zu tun hat, der wird Anfangs von der Fülle der verfügbaren Funktionen erschlagen. Um die sechzig Symbole, welche auf der Oberfläche des Foto Editors platziert sind, müssen zugeordnet werden, um das richtige Werkzeug für die gewünschte Funktion zu finden. Dazu kommt ein ausführliches Menü mit weiteren Möglichkeiten.
Ein Einsteiger bzw. Anfänger auf diesem Gebiet greift oft zu ausführlichen Handbüchern, die auf mehr als 500 Seiten die Funktionalitäten des Programms vermitteln möchten. Etwas veraltet aber dennoch brauchbar können diese umsonst über OpenBook bezogen werden. Zum Beispiel Adobe Photoshop CS2 professionell oder Adobe Photoshop CS4 – Fortgeschrittene Techniken
Wer jedoch einen schnellen und umfangreichen Überblick zu den verfügbaren Werkzeugen benötigt, der ist bei der Photoshop Toolbox Reference sehr gut aufgehoben.
Auf der Seite werden 60 Photoshop Werkzeuge beschrieben. Neben Symbol, Tastaturkürzel und Funktion kann zu jedem Werkzeug ein Video Tutorial aufgerufen werden. Dort wird in einzelnen Schritten die Verwendung des Arbeitsgeräts verständlich erklärt. Für das Ansehen der Lehrvideos wird Flash benötigt. Die Filmchen besitzen zusätzlich einen Untertitel der Hilfestellung gibt.
Einziges Manko stellt für den Anfänger eventuell die englische Sprache dar. Diese lässt sich jedoch leicht mit Google Translate umgehen. Die Videoanleitungen sollten weitgehend selbsterklärend sein.
Insgesamt stellt die Photoshop Toolbox Reference eine praktische Zusammenfassung der verfügbaren Hilfsmittel zur Bildbearbeitung bereit. Lästiges Suchen nach einzelnen Werkzeugen und deren Rolle sollte somit der Vergangenheit angehören. via
Das Programmierer Handbuch "Java ist auch eine Insel" ist in der 10. Auflage erschienen. Die neue Ausgabe kann mit Java 7 umgehen und richtet sich an Einsteiger, Umsteiger, Studenten oder Interessierte. Auf über 1000 Seiten wir die Programmiersprache Java vom Autor Christian Ullenboom einfach und praxisorientiert vermittelt. Dazu gibt es viele Codebeispiele und eine Einführung in Werkzeuge wie Eclipse oder JDK.
Galileo Computing bietet diesen Klassiker netterweise als OpenBook an, das heißt es kann komplett online gelesen werden. Wem das nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit das komplette Buch als ZIP Archiv herunterzuladen und offline zu lesen. Das sollte als Wochenendlektüre eigentlich ausreichen ;)
Diese Woche geht es musikalisch los. Ich möchte euch eine Seite vorstellen auf der man mit Hilfe eines imaginären Klavierlehrers lernt mit Tasten umzugehen. Auf Onlinepianist findet ihr eine große Auswahl an aktuellen und klassischen Liedern, die fürs Klavier aufbereitet wurden. Unterteilt sind diese in verschiedene Kategorien und Schwierigkeitsgrade.
Somit hat jeder die Möglichkeit ein geeignetes Stück zu finden. Ist das gewünschte Lied gefunden geht es ans Üben. Der virtuelle Lehrer blendet nun die zu spielenden Tasten ein. Wobei zwischen der linken und rechten Hand gewechselt werden kann. Optimal ist es natürlich mit beiden zu spielen.
Auch die Geschwindigkeit kann reguliert werden. Wer gleichzeitig seine Gesangskarriere voran bringen möchte, der kann sich zusätzlich Texte zum Song einblenden lassen. Ob die Songs gut oder schlecht auf dem Klavier zu spielen sind, kann man ebenfalls an Hand des Ratings oder der Viewzahl erkennen. Für den Einsteiger ist die Seite ohne Anmeldung nutzbar. Nach zwei bewältigten Songs ist jedoch eine Anmeldung nötig. Diese funktioniert über Facebook und stellt keine große Hürde dar.
Dann mal viel Spaß beim Üben, damit es zu Ostern noch zu ein paar Liedern im Familienkreis reicht :)
Viele, die den Einstieg in Linux noch nicht gewagt haben und es eventuell ausprobieren möchten, für die ist Ubuntu oft die erste Wahl. Diese Linuxdistribution hat sich quasi zum Standard für Anfänger gemausert. Sie ist schnell installiert, der Umstieg von Windows geht leicht von der Hand und es gibt eine große Nutzergemeinde im Netz, die für Fragen und Antworten zur Verfügung steht. Ubuntu muss nicht einmal installiert werden, sondern kann zum Testen auch direkt von CD gestartet werden oder, wie vor ein paar Tagen schon geschrieben, direkt von einem USB-Stick. So spart man sich "teure" Rohlinge.
Auf der Chip Homepage kann man nun ein kleines aber praktisches Handbuch (auf Deutsch) für Anfänger bzw. Einsteiger herunterladen. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, was Ubuntu so zu bieten hat. Wer es etwas ausführlicher mag, der ist bei Galileo Computing bestens aufgehoben. Dort steht ein über 1000-seitiges Buch online zum Schmökern zur Verfügung. Natürlich gibt es auch jede Menge Foren im Netz, wobei es jedem selbst überlassen ist, welches einem am besten liegt.