Vor 2 Jahren hatte ich mal Ext2Read vorgestellt. Damit war und ist es möglich Linux Partitionen mit dem Dateiformat Ext2, Ext3, Ext4 auszulesen und zu durchsuchen. Leider wurde das Programm seit her nicht mehr verbessert. Eine Alternative wäre also nicht schlecht, um auch weiterhin ohne Probleme Linux Festplatten unter Windows anzuzeigen.
Eine Möglichkeit bietet die Freeware Linux Reader von DiskInternals, eher bekannt durch Datenrettungstools wie Uneraser, Partition Recovery oder Ntfs Recovery. Dennoch funktioniert der Linux Reader einwandfrei als Brücke zwischen Linux und Windows Systemen, allerdings nur mit Leserechten. Das Tool unterstützt Ext2/Ext3/Ext4, HFS und ReiserFS Dateisysteme und kann somit von fast den gängigen Systemen wie Ubuntu 12.04 oder Linux Mint 12 Dateien auslesen.
Durch die Exploreransicht fällt es jedem leicht sich zurechtzufinden und bei Bedarf Daten von einem parallel installiertem Linux zu sichern.
Ende letzten Jahres hatte Microsoft Version 4 seines freien Virenscanners Security Essentials als Beta veröffentlicht. Nun ist das Antivirus Programm in der finalen Version 4 (4.0.1526.0) erschienen.
Zu den Neuerungen des kostenfreien Virenscanners zählt unter anderem eine neue Anti Malware Engine, die durch eine bessere Schutzfunktionen den Rechner besser absichert.
Großes Manko, im Vergleich zu Konkurrenz von AVG oder Avast stellte der Ressourcenhunger des Tools dar. Gerade auf älteren Rechnern führte das zur starken Verlangsamung des Systems. Ob die Leistungsverbesserungen auch auf alten XP Systemen Früchte tragen, muss ich erst noch testen, bisher traue ich den Ankündigungen noch nicht über den Weg. Auch an der Oberfläche wurde gefeilt, diese wirkt noch aufgeräumter, als sie eh schon war.
Wer einen kostenlosen Virenschutz sucht und eine Alternative zu Avast, Avira oder AVG möchte, der hat mit Security Essentials sicherlich eine akzeptable Lösung für den Heim PC.
Hat man eine virtuelle Maschine im Einsatz, ist es bei längerem Betrieb nicht anders, als bei richtigen Rechnern, die Festplatte wird immer voller und die System- oder Datenpartition muss vergrößert werden. Auf beiden Virtualisierungssystemen (VMware Player und VirtualBox) ist das möglich. Wobei es egal ist, ob die virtuellen Maschinen auf einem Windowssystem oder unter Linux Mint bzw. Ubuntu laufen.
Vor ca. einem Jahr hatte ich FluffyApp vorgestellt. Das Cloud Tool ermöglicht es Windowsnutzern auf den vom Mac bekannten Onlinespeicherdienst "CloudApp" zuzugreifen.
Das Tool bindet sich in die Taskleiste ein und ermöglicht per Drag & Drop das superschnelle Hochladen von Screenshots, Daten oder Bildern. Mit FluffyApp 2.0 Beta 2.1 hat das Sharing App einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und bietet nun volle 64Bit Unterstützung. Daneben wurde die Oberfläche überarbeitet, eine History für die Mac Cloud eingeführt, Hotkeybearbeitung integriert, usw.
Am Freemiummodell hat sich Nichts geändert, umsonst sind 10 Dateien mit einer maximalen Größe von 25MB, für mehr wird zur Kasse gebeten.
Trotz des Uploadbeschränkungen bietet kaum ein Tool einfacheren Upload in die Cloud an. Somit stellt FluffyApp 2.0 ein gute Alternative zu Dropbox, Box.net oder dem noch nicht gestarteten Google Drive dar.
Hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Windowssystem mit dem falschen Produktschlüssel installiert wurde oder die Oberfläche zur Aktivierung des System aus unerfindlichen Gründen abstürzt und Fehlercodes wie
Fehlercode 0xC004C003
Fehlercode 0xC004E003
Fehler-Code 0xC004F050
Fehler-Code 0x8007000D
produziert. Problem daran ist, das keine Aktivierung möglich ist und auf die Windows Hotline verwiesen wird. Über die Eingabeaufforderung kann jedoch der Produkt Key noch geändert werden.
Windows Produkt Schlüssel zurücksetzen
CMD als Administrator starten
Mit cd %windir%\system32 ins System32 Verzeichnis wechseln
slmgr.vbs -ckms eingeben, um den Key Management Service (KMS) zu deaktivieren
slmgr.vbs -upk eintippen, um den Produkt Key zu deinstallieren
slmgr.vbs -ipk XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX neuen Schlüssel eingeben
Windows Aktivierungsmöglichkeiten
Der neue Schlüssel kann sofort über die Konsole oder per Telefon aktiviert werden. Manchmal ist aber auch ein Neustart vor diesem Schritt nötig.
slmgr.vbs -ato aktiviert den Schlüssel sofort über das Netz