CCleaner 3.04 - Piriform bringt neues Update

Das bekannte System Bereinigungstool ist in einer neuen Version 3.04 verfügbar. Unterstützt werden wieder einige neue Programme, sowie das Service Pack 1 für Windows 7. Unter anderem kann der CCleaner jetzt mit den Nutzerdaten des Internet Explorer umgehen. Weiter werden Safari Cookies, Chrome Jumplist Icons, Opera Icon Cache, Songbird Browser, Thunderbird Browser und Comodo Dragon berücksichtigt.

CCleaner 3.04

Natürlich wurde auch die portable Version aktualisiert. Zur Vollständigkeit hier der Changelog.

- Added support for Windows 7 SP1.
- Added Internet Explorer UserData cleaning and management.
- Added Safari cookie management.
- Improved Google Chrome detection.
- Added Google Chrome JumplistIcons folder cleaning.
- Added Opera Icon Cache folder cleaning.
- Added support for Comodo Dragon.
- Added support for SongBird embedded browser.
- Added support for Thunderbird embedded browser.
- Added Registry cleaner for Sound Events.
- Improved Registry cleaning for Unused File Extensions.
- Improved Registry cleaning for Application Paths.
- Added environment variable support in Custom Locations.
- Command line exporting of embedded INIs (/export [folder path]).
- Added cleaning for Excel Viewer, FeedDemon, WinDiff and Last.FM, Free Download Manager, Internet Download Accelerator
- Improved cleaning for AntiVir Desktop, AVG AntiVirus 10.0 and Windows Media Player.
- Improved system file detection security.
- Minor bug fixes.

Firefox Beta 12 - Die letzte Version vor dem Finale?

Am Wochenende haben die Entwickler von Mozilla eine neue Version des Firefox Browsers in die freie Wildbahn entlassen. Diese behebt über 500 Fehler d.h. die neue Version 12 bringt mehr Stabilität und Performance. z.B. bei Flash Inhalten. Endgültig soll der Browser Ende März erscheinen. Es ist also nicht mehr lange hin, wenn man den Aussagen von Mozilla glauben darf.

Firefox 4

FluffyApp - per Drag & Drop in die Cloud

FluffyApp ist ein Adaptierung des vom Mac bekannten Dienst CloudApp. Das kleine Tool setzt sich nach der Installation (benötigt .NET Framework) mit einem Wolkensymbol im der Taskleiste fest. Sobald man nun ein Bild oder Daten auf die Wolke zieht wird die Datei automatisch hochgeladen. Aber fangen wir am Anfang an.

Installation

Nach dem Download kann man Fluffy installieren oder portabel nutzen. Bei meinem x64 System kam zwar eine Fehlermeldung bei der Installation, funktioniert hat das Tool aber dennoch. Bevor man Fluffy richtig nutzen kann ist eine kurze Registrierung (EMail und Passwort) unter http://my.cl.ly/  nötig.

fluffy

Nach der Registrierung bekommt man eine Bestätigungsmail und man kann auch schon loslegen.

Weboberfläche

Zusätzlich zur Wolke in der Taskleiste gibt es eine Weboberfläche, auf der man seine Dateien verwalten kann. Diese ist in Kategorien unterteilt und bietet einen guten Überblick über die hochgeladenen Dateien. Auch ein Dateiupload über das Webinterface ist möglich.

fluffy_web

Upload über die Wolke

Wie oben schon erwähnt, genügt es eine Datei auf das Wolkensymbol zu ziehen. Danach wird die Datei automatisch hochgeladen und im Menü angezeigt.

fluffy

Über "Open CloudApp" gelangt man wieder auf die Weboberfläche. Der Punkt "Options" ein paar wenige Einstellungen an der Anwendungen vorzunehmen. So kann man einen Proxy hinterlegen oder Hotkeys definieren.

fluffy

Fazit

Ein kleines praktische Tool um schnell Bilder ins Netz zu stellen, auf dem Mac wohl schon lange ein Muss. Ob es sich auf Windowssystemen noch durchsetzt wird man sehen. Leider gibt es die Erweiterungen (Raindrops) noch nicht für Windowsprogramme. Alternativ kann man Gyazo nutzen, was momentan bei mir auch noch der Fall ist, aber schauen wir mal wie sich Fluffy bewährt.

Windows 7 nach Service Pack Installation bereinigen

Gestern ist das Service Pack 1 für Windows 7 erschienen. Da es sich um ein recht großes Paket handelt, hinterlässt das SP1 nach der Installation auch einiges an Daten, die nicht mehr zwingend benötigt werden. Diese kann man recht einfach entfernen. Gleichzeitig werden noch andere unnötige Dateien entfernt und das System bereinigt.

Systembereinigung für Windows 7 SP1

Als erste startet man die Datenträgerbereinigung. Dazu gibt man im Startmenü "cleanmgr.exe" ein und drückt "Enter"

bereinigung

Daraufhin startet die Datenträgerverwaltung. Nun muss man die gewünschte Festplatte auswählen. In unserem Fall ist das "C:\".

bereinigung

Danach wird diese Festplatte nach temporären Dateien und Installationsresten durchsucht. Sobald die Suche beendet ist, werden die gefundenen Dateien aufgelistet. Nun muss man nur noch die Dateien auswählen, welche man entfernen möchte. Um die Installationsreste des Service Pack 1 zu entfernen, wählt man "Service Pack-Sicherungsdateien" aus. Immerhin stolze 920MB. Falls man noch mehr Dateien entfernen möchte, z.B. Speicherabbildungsdateien, muss man diese ebenfalls auswählen. Hat man das Gewünschte markiert, bestätigt man mit "OK"

bereinigung

Nun startet die Systemreinigung und entfernt die nicht mehr benötigten Dateien. Danach sollte wieder ein gutes Stück mehr Platz auf der Festplatte sein. Diesen Vorgang kann man natürlich auch regelmäßig durchführen. Wie das funktioniert hatte ich bereits im Artikel "Windows 7 automatisch bereinigen" erklärt.

bereinigung


Windows 7 Service Pack 1 nun für alle verfügbar

Nachdem Microsoft das neue Update Paket bereits die letzten Wochen über Technet vertrieben hat, ist es nun für alle verfügbar. Installieren kann man  das SP1 auf Windows 7 oder Windows Server 2008 R2 Systemen.

windows 7 sp1

Das Service Pack bringt keine großen Neuerungen mit sich, sondern aktualisiert hauptsächlich auf das aktuellste Pachtlevel. Wer also schon mehrere Updates installiert hat, der muss nicht das ganze Paket herunterladen. Hier genügt es die restlichen Aktualisierungen über Windows Update zu beziehen. Für die Detailjäger hat Microsoft ausführliche Dokumentation zum Service Pack bereitgestellt.